Beilngries (ehm) Peter Nitsche, Vorstandsmitglied des Kulturhistorischen Vereines Beilngries-Kinding, hat bei der Jahresversammlung Statistiken zur Besucherentwicklung sowohl für das Spielzeug als auch für das Technikmuseum vorgelegt.
Im April 1995 hatte das Technikmuseum erstmals geöffnet, im August gab es die große Einweihung.
Gleich im ersten Jahr konnten 10 100 Besucher verzeichnet werden, im Folgejahr waren es sogar 17 300. Diesem absoluten Rekord schlossen sich 1997 14 000 Besucher an. Die zwei Jahre darauf stieg die Personenzahl wieder auf 14 900, von da an ging es stetig bergab. Im Jahr 2000 waren es noch 12 000 Gäste, vier Jahre später nur mehr die Hälfte. 4300 Besucher kamen im Jahr 2008 in das alte Mühlengebäude, im vergangenen Jahr waren es 2910. Auf diesem „niedrigen, aber konstant stabilen Niveau“ habe sich der Zuspruch mittlerweile eingependelt, erklärte Nitsche.
Ähnlich äußerte er sich zum Spielzeugmuseum. Von 4400 Gästen im Eröffnungsjahr 1999 wurde die Zahl zwischenzeitlich auf 9500 im Jahr 2001 gesteigert. Vom Jahr 2007 bis 2014 entwickelte sich die Zahl von 3200 zu 2028 Gästen im Jahr. Alle Angaben waren inklusive Sonderveranstaltungen, allerdings ohne die Dampf- und Dieselspektakel. „Anfangs gab es immer einen Riesen-Run, weil es so was hier nicht gegeben hat“, meinte Nitsche. Nun habe sich ein gewisser Sättigungsgrad eingestellt, trotz der regelmäßig angebotenen Sonderaktionen. „Unsere Besucher sind überwiegend Touristen“, so seine Einschätzung.
