Kelheim
Weltenburger Enge bleibt in bewährten Händen

Franziska Jäger betreut auch in Zukunft das Naturschutzgebiet – Kosten für Landschaftspflegeverband steigen

03.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:21 Uhr

Übergabe: Die Vertreter der Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal unterstützen die Arbeit von Gebietsbetreuerin Franziska Jäger (2.v.l.) mit einer Spende von 3000 Euro - Foto: VöF

Kelheim (DK) Franziska Jäger bleibt auch in den nächsten Jahren Gebietsbetreuerin für die Weltenburger Enge. Das teilt der Kelheimer Landschaftspflegeverband VöF mit. Damit bleibt das Naturschutzgebiet, das mit seinen Sehenswürdigkeiten Befreiungshalle und Kloster Weltenburg jährlich mehrere Hunderttausend Besucher anlockt, in bewährten Händen.

Die Stelle eines hauptamtlichen Schutzgebietsbetreuers hat der Landschaftspflegeverband bereits im Jahr 2002 geschaffen. Jäger übernahm die Aufgabe im November 2008 von Robert Hierlmeier. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem das jährliche Programm. Die bisherige Finanzierung erfolgte zu 95 Prozent über Fördergelder der Europäischen Union und über den bayerischen Naturschutzfonds, der Restbetrag kam vom VöF als Träger. Nach der Verlängerung der Stelle liegt der Fördersatz noch bei 85 Prozent, das Geld kommt aus dem Naturschutzfonds. Die restlichen Kosten übernimmt der Verband. Landrat Hubert Faltermeier (FW) freute es deshalb, dass die Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal die Arbeit mit einer Spende über 3000 Euro unterstützt. „Wir von der Personenschifffahrt schätzen die Arbeit von Frau Jäger sehr“, betonte Aria Braun von dem Unternehmen.