Amstetten (pz) Der Traum von der Goldmedaille wird für die deutsche Eisstock-Nationalmannschaft um den Zeller Teamkapitän Christoph Öttl bei der Weltmeisterschaft im österreichischen Amstetten immer greifbarer.
Auch die Zwischenrunde beendete Team Deutschland gestern auf dem ersten Rang - allerdings geht es ganz vorne wie zu erwarten sehr eng zu.
Nur denkbar knapp hinter der deutschen Nationalmannschaft (42:2 Punkte; 3,976 Stocknote) landeten die Österreicher (40:4; 3,540). Auf den Plätzen drei und vier liegen weiterhin Italien (35:9; 2,337) und Brasilien (31:13; 1,473). Nach den bisherigen Eindrücken im Herren-Mannschaftsspiel sieht es also so aus, als würden die Nationalmannschaften aus Deutschland und Österreich am entscheidenden Finaltag an diesem Samstag den Weltmeistertitel unter sich ausmachen.
Wie berichtet, hat der Zeller Christoph Öttl im Laufe seiner langen internationalen Eisstock-Karriere insgesamt schon 27 Medaillen gesammelt. Der erste Platz bei einer Weltmeisterschaft fehlt in der üppigen Medaillen-Sammlung des 34-jährigen Kapitäns allerdings noch.
