Zuchering
Weil Singen Freude macht

Viele Zucheringer begeisterte Chorsänger beim Treffen mit dem Bezirksmusikpfleger

09.12.2013 | Stand 02.12.2020, 23:19 Uhr

Mit Freude und Begeisterung wurden auf dem Kirchplatz in Zuchering Weihnachtslieder gesungen. Bezirksmusikpfleger Ernst Schusser begleitete die Sänger dabei mit seinem Akkordeon - Foto: Rottmair

Zuchering (DK) Weit über Hundert Sänger aus allen Altersstufen hatten sich am Wochenende zum Weihnachtsliedersingen auf dem Kirchplatz von St. Blasius eingefunden, zu dem die Pfarrei unter der Organisation von Richard Kunz eingeladen hatte. Zusammen mit Bezirksmusikpfleger Ernst Schusser vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern sangen sie begeistert Weihnachts- und Adventslieder.

„Es macht einfach Freude, miteinander zu singen“, so begründeten viele ihre Anwesenheit. Schusser verstand es dabei hervorragend, die Leute trotz Kälte eine Stunde lang zu den Klängen seines Akkordeons mit Gesang, lustigen Sprüchen und Geschichten rund um das Liedgut sowie auch mit Bewegungsübungen und kleinen Tanzeinlagen zu unterhalten. So animierte er alle zu „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ den Boarischen zu tanzen, um – wie er augenzwinkernd verriet – etwas gegen die Kälte zu tun. Geschichten aus seiner Jugend, Erklärungen zum Liedgut und manch witzige Bemerkung gab es im Wechsel mit mehr oder weniger bekannten Weihnachtsliedern, von denen, wie Schusser sagte, „die meisten wie mein Großvater sowieso nur die erste Strophe auswendig können“. Um dem entgegenzuwirken, konnte man das Liederheft „Alle Jahre wieder“ mit den gebräuchlichen Advents- und Weihnachtsliedern zum Preis von einem Euro erwerben, „damit auch zu Hause in der Familie mehr als eine Strophe gesungen werden kann“.

Dass „die Freude einfach zum Singen gehört“, wie Schusser mehrfach betonte, konnten alle Anwesenden miterleben – denn mit Freude wurde auch von diesem großen gemischten Chor auf dem Kirchplatz in Zuchering gesungen.

Zur Stärkung und zum Aufwärmen wurde anschließend noch zu Würstchen und Glühwein eingeladen, was viele Besucher auch zu einer ausgiebigen Plauderstunde nutzten.