Obermaxfeld (klp) Philipp Martin heißt der neue Schützenkönig der Obermaxfelder Schützengesellschaft 1922. Im gut besuchten Schützenheim konnte Schützenmeister Werner Sollfrank Mitglieder, Ehrenmitglieder, Gönner und Freunde des Vereins begrüßen. Die Weihnachtsgeschichte: "Wie der Herrgott geboren wurde" wurde von Marion Sollfrank besinnlich und unterhaltsam erzählt. Nicht nur sie, sondern auch der Obermaxfelder Schauspielernachwuchs – Eva Heckmeier, Christian Zeiler, Katja Lehmeier, Christine Mayer und Michael Kober für die Sketche "Wie brate ich ein Hähnchen" und "Altbayrisch für Anfänger", geschrieben und Regie von Rosi Lehmeier – erntete viel Beifall.
Nach dem Verkauf der Tombolalose wurde es spannend. Sportleiter Michael Heckemeier gab die Sieger der Vereinsmeister bekannt. Den Jugendtitel errang Andreas Donabauer (351 Ringe) vor Matthias Fischer (330 Ringe). Vereinsmeister der Erwachsenen wurde Robert Wenger (380 Ringe), Vizemeister Michael Heckmeier (372 Ringe). Den dritten Platz erschoss sich Hubert Lehmeier (366 Ringe).
Mucksmäuschenstill wurde es im festlichen Publikum dann bei der Königsproklamation. Den Titel des Jugendschützenkönigs sicherte sich Andreas Donabauer (527 Teiler). Wurstkönig wurde Florian Mayer (Ring 7), Brezenkönig Maximilian Beck (Ring 5).
Obermaxfelder Vereinsschützenkönig darf sich Philipp Martin (137 Teiler) für ein Jahr nennen. Wurstkönigin wurde Stefanie Ziegler (302 Teiler). Den Brezenkönig-Titel errang Bernhard Martin (381 Teiler). Nach der Ausgabe der vielfältigen Tombolapreise bedankte sich Schützenmeister Werner Sollfrank bei allen Teilnehmern und gab das Schlusssignal für die gelungene besinnliche, aber auch unterhaltsame Weihnachtsfeier im Schützenheim.
