Kinding (EK) Das Starkbierfest bot den Kindinger Wehrschützen einen passenden Rahmen für die Bekanntgabe der neuen Schützenkönige und Vereinsmeister.
Der neue Jugendleiter Matthias Strauß sicherte sich mit einem 246-Teiler den Titel des Schützenkönigs. Auf den Plätzen folgten Jürgen Sammiller mit einem 280-Teiler und Robert Sammiller mit einem 495-Teiler.
Der Titel des Vereinsmeisters ging an Martin Reckla. Mit 380 Ringen setze er sich gegen Tobias Meyer als Zweitplatzierten mit 375 Ringen durch. Dritter wurde Moritz Meyer mit ebenfalls 375 Ringen. Der Titel des Jugendkönigs ging an David Heinz, der sich mit einem 96,1-Teiler denkbar knapp vor Klara Strauß mit einem 96,2-Teiler und Barbara Gegg mit einem 147-Teiler platzierte. Jugendleiterin Veronika Strauß beglückwünschte Ida Sammiller zum Titel des Minikönigs, sie setzte sich mit einem 277-Teiler vor Dominik Herrler mit einem 385-Teiler und Fiona Sammiller mit einem 1195-Teiler durch. Als Seriensiegerin bei den Damen konnte Eva Strauß mit 377 Ringen abermals den Titel der Damenmeisterin erringen. Platz zwei ging an Monika Meyer mit 370 Ringen vor Veronika Strauß mit 365 Ringen. Den Titel des Jugendmeisters errang Jonas Sammiller. Er siegte mit 177 Ringen vor Lisa-Marie Pröll, die 166 Ringe erzielte. Barbara Gegg reihte sich mit 162 Ringen als Dritte in die Siegerliste ein.
Gleich zu Beginn des Bockbierfestes dankte Schützenmeister Stephan Herrler einigen Mitgliedern für 40-jährige Treue zum Verein. Er überreichte an Rosa Götzenberger, Marlene Reiter, Monika Meyer, Anton Herrler, Rudolf Stufler und Adolf Gerich eine Dankurkunde.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Jürgen Götzenberger und Regina Schüttler geehrt. Auf 200 geschossene Rundenwettkämpfe für die Wehrschützen kann Claudia Brandstetter zurückblicken. Für diese Leistung überreichte Schützenmeister Herrler der Schützin das Rundenwettkampfabzeichen in Gold.
Die "Ruaßkuchlmusi" um Kreisheimatpfleger Dominik Harrer und Ingrid Harrer-Hoffmann sorgte für eine sehr gute Stimmung unter den zahlreichen Besuchern. Insbesondere die Gstanzln stießen auf Begeisterung und der Saal blieb bis spät in die Nacht gut gefüllt.
