Gerolsbach (bdh) Wegen neuer Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von knapp zwei Millionen Euro hat die Gemeinde Gerolsbach einen Nachtragshaushalt erlassen.
Verpflichtungsermächtigungen werden nötig, wenn der Gemeinderat Beschlüsse fasst, die finanzielle Auswirkungen auf das Folgejahr haben. Konkret geht es um Projekte wie die Straße nach Metzenried, die Schulhaussanierung, den Kauf von Grundstücken für eine weitere Erweiterung des Baugebiets an der Schrobenhausener Straße und den Parkplatz vor den Kindergärten. Der Finanzausschuss hatte den Nachtragshaushalt mit Kämmerer Franz Haberer auf die Beine gestellt, der Gemeinderat stimmte mit Ausnahme von Stefan Maurer (fraktionslos) zu. Maurer hatte die Verpflichtungsermächtigungen kritisiert. Am Haushalt selbst ändert sich relativ wenig - er hat nun ein Volumen von 13 Millionen Euro, 400000 Euro weniger als ursprünglich.
