Beilngries/Neuburg (bhd) Die Wassersportfreunde Beilngries (WSF) haben auch heuer beim 37. internationalen Adventsschwimmen in Neuburg an der Donau überzeugt. Der traditionelle Wettkampf wird seit 37 Jahren vom TSV 1862 Neuburg ausgetragen.
Die junge Beilngrieser Mannschaft, die aus über 20 Schwimmern bestand, ging dieses Jahr über 70 Mal an den Start. Bei den unter Zehnjährigen erreichten Susanne Gertsner und Simone Reber, die beide erst neun Jahre alt sind, sehr gute Platzierungen gegen ihre starke Konkurrenz über die 25-Meter-Strecken.
Die älteren Schwimmer konnten sich auch über die 50-Meter-Distanzen sowie über die 100-Meter-Lagen messen. Dabei erzielten die WSF-Athleten zahlreiche Platzierungen unter den ersten Zehn. Die besten Resultate erreichten bei den Mädchen Annika Veiber, Marie Krämer und Vanessa Brückner, die einstellige Plätze belegen konnten. Besonders die Zeiten über 50-Meter-Freistil von Brückner (00:40,49) und Krämer über die selbe Distanz in Schmetterling (00:55,00) freuten die WSF-Trainer.
Bei den Männern überzeugten Maximilian Bengl, Johannes Sedlmeier (beide Jahrgang 1997) sowie Bernhard Dotzer (Jahrgang 1993). Bengl bewies sein Können vor allem über die 50-Meter-Rücken (00:49,20) und sicherte sich im starken Jahrgang 1997 den fünften Rang. Johannes Sedlmeier gelang der sechste Platz über die Schmetterling-Strecke in seinem Jahrgang. Bernhard Dotzer bescherte den WSF die einzigen zwei Podestplätze und damit Medaillen: Er belegte über die 50-Meter-Brust (00:39,07) den zweiten Platz. Über seine Spezialdisziplin, die 50-Meter-Schmetterling kam Dotzer nach einem kleinen Fehler beim Start nur auf den dritten Rang und war mit seiner Endzeit von 34,23 Sekunden auch etwas hinter seinen Erwartungen und seiner bisherigen Bestzeit zurückgeblieben.
Für weitere gute Zeiten sorgten Vanessa Brückner (00:40,49), Bernhard Dotzer (00:29,54), Lukas Becker (00:36,47) und Maximilian Bengl (00:39,98) über die Freistilstrecken.
Am Ende der Veranstaltung stand mit der 50-Meter-Freistilstaffel das Highlight des Wettkampfes an. Die WSF waren mit zwei Staffeln am Start. Die zweite Mannschaft der Beilngrieser belegte den zwölften Platz. Die erste Mannschaft nahm eine Platzierung unter den besten Zehn mit nach Beilngries. Am Ende des Wettkampfes zogen die WSF-Verantwortlichen ein überwiegend positives Fazit.
