Ingolstadt
Was ist dieses Jahr auf dem Pfingstvolksfest geboten?

17.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:23 Uhr
Highlight dieses Jahr ist die Darstellung einer Szene aus dem Horrorklassiker "Der Exorzist". Die Austreibung des Dämonen an Regan kann man dort hautnah miterleben. −Foto: Andrea Lange

Ingolstadt (DK) Dieses Jahr ist auf dem Pfingstvolksfest einiges geboten: Von Altbewährtem bis zur neuen Super-Attraktion kann man auf dem Festplatz viel erleben.

Am Freitag, 18. Mai, geht es los. Um 16.30 Uhr eröffnen die Festkapellen auf dem Rathausplatz die Feierlichkeiten, gefolgt vom Einzug auf dem Festplatz eine Stunde später. Um 18 Uhr kann man miterleben, wie Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel traditionell das Bier im Herrnbräuzelt ansticht. Abends gibt es nach Anbruch der Dunkelheit das große Eröffnungs-Feuerwerk.


Zum letzten Mal kann man dieses Jahr noch die Geisterbahn "Shocker" besuchen. Denn danach wird der Volksfest-Dinosaurier wohl ins Ausland verkauft. Seit zehn Jahren bietet der "Shocker" immer wieder neue Zimmern zum Gruseln. Besonders daran ist, dass es stockfinster im Inneren ist, was für die unheimliche Stimmung sorgt.



Ein echter Höhepunkt heuer ist der höchste mobile Freifallturm der Welt: Skyfall. Nachdem der Besucherliebling vier Jahre lang in Paris stand, kommt das Münchner Fahrgeschäft nun wieder nach Bayern. 80 Meter fällt man im freien Fall, bevor man dank Magnetbremsen wieder sicheren Boden unter die Füße bekommt. Pro Ticket gibt es zwei Fahrten. Falls man nach dem ersten Fall schon genug hat, darf man aber auch früher, eben solange man sich noch am Boden befindet, wieder aussteigen. Für 6 Euro bekommt man im Skyfall 4 1/2 Minuten Adrenalin-Kicks.

Der Top Spin wirbelt auch dieses Jahr wieder in Ingolstadt. Das bunte Monstrum sollte den meisten Volksfestgängern bekannt sein. Zu jedem Zeitpunkt der Fahrt kann man von einem Überschlag überrascht werden. Profi-Tipp: Wer jemanden etwas auswischen will, muss bei der jeweiligen Fahrt an der Kasse nach extra vielen Wasserfontänen fragen. Wer nicht nass werden will, setzt sich besser in die zweite Reihe.

Mit an die 100 Kilometern pro Stunde fliegt man im Techno Power durch die Luft. Im schnellsten Karussell Europas haben selbst Piloten schon geübt. Übertreiben sollte man es dabei allerdings nicht, wenn man danach noch in der Lage sein will, selbständig zu laufen.

Auch beim Camel Derby kann man dieses Jahr wieder Preise absahnen. Ein einfaches Spiel, das Geschick und Glück erfordert, um als erstes Kamel im Ziel zu sein.

Am Sonntag, 27. Mai, endet das Pfingstvolksfest mit der Original-Oktoberfestkapelle "Ludwig-Thoma-Musikanten" um 11 Uhr und einem Weißwurstfrühstück beim Stiftlwirt. Sonst ist noch bis 20 Uhr Musik geboten von den "Eslarnern".