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Warum Sie jetzt von Heizöl zu Erdgas wechseln sollten

04.03.2021 | Stand 14.12.2021, 3:33 Uhr


- Anzeige - Bis zu 40 Prozent Zuschuss möglich: Vor allem Austausch alter Ölheizung lohnt sich

Hoher CO2-Preis, Ölheizungsverbot ab 2026,  Fördergeld-Stopp – Heizöl ist als Energieträger für das Beheizen von Wohnraum eher ein Auslaufmodell. Wenn dann die eigene Heizungsanlage in die Jahre gekommen ist und mehr Energie verbraucht als nötig, sollte man daran denken, den Wärmespender im Haus zu erneuern – und bestenfalls auf Erdgas umzustellen. Im Vergleich zum alten Heizkessel kann man mit einer Erdgas-Brennwertheizung bis zu 40 Prozent Energie einsparen.

Eine Entscheidung, Ruhe für immer

Wirtschaftlich, zuverlässig, bequem – ganz grundsätzlich besticht Erdgas durch viele Vorteile. Es ist günstig und stabil im Preis, überzeugt mit bewährter und ausgereifter Technik wie dem Brennwertkessel, kann aber auch mit innovativen Technologien wie der Erdgas-Brennstoffzelle aufwarten. Erdgas ist komfortabel, immer verfügbar, schafft Platz im Keller und schont die Umwelt, weil es deutlich weniger CO2 verursacht als andere fossile Energieträger. Erdgaskunden benötigen keine Lagerräume oder Tanks und auch der richtige Einkaufszeitpunkt, ein etwaiger Umbau auf eine Flächenheizung – wie eventuell für die Wärmepumpe – und eine Lärmbelästigung der Nachbarn sind kein Thema. Wer auf Erdgas setzt, trifft einmal die Entscheidung und hat dann für Jahrzehnte Ruhe. 

Heizöl als Auslaufmodell

Eine Ölheizung ist dagegen eher ein Auslaufmodell. Weil Heizöl besonders hohen Schadstoffausstoß verursacht, wird es seit Beginn des Jahres 2021 mit einem höheren CO2-Preis belegt als etwa Erdgas, Tendenz weiter steigend. Ab 2026 gilt sogar – zwar mit weitreichenden Ausnahmen etwa im Bestand – ein Verbot von Ölheizungen. Und auch die staatlichen Fördergelder von Öl-Brennwertheizungen wurden eingestellt.

Bis zu 40 Prozent staatlicher Zuschuss

Ganz anders dagegen bei Erdgas. Als eine lang bewährte, günstige und zugleich – im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen – deutlich umweltschonendere Heizlösung wird die Erdgas-Brennwertheizung mit bis zu 40 Prozent gefördert. Alle Infos dazu finden Sie in der nebenstehenden Grafik. 

Weitere Fördergelder

Umstieg auf Erdgas mit Fördergeldern. Bis zu 800 Euro sind dabei möglich. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an weiteren staatlichen Fördergeldern. Alle Infos zum Erdgas-Hausanschluss gibt’s bei den Stadtwerken. Nehmen Sie unter sw-i.de/erdgas-hausanschluss Kontakt mit uns auf.