Ulrich Heider (71), Gäste- und Museumsführer: "Es ist wichtig, dass Bürger über ihre Stadt mitentscheiden. Es wurde vonseiten der Stadt so kommuniziert, als ob es keine Alternativen für den Standort gibt. Aber es gibt immer Alternativen."
Simone (44) und Geraldo (51) Hoffmann mit Valentina (8): "Wir haben länger in der Schweiz gewohnt, da ist das gang und gäbe. Heute entscheidet sich: Will man eine Stadt, die versteinert im Museum liegt oder die in die Zukunft schaut."
Theresa Langner (26), Verpackungsentwicklerin: "In der Demokratie dürfen wir wählen und sollten das auch wahrnehmen. Es ist gut, wenn die Schulen beieinander sind. Sonst bedeuten die Wege so viel Aufwand für die Schüler."
Josef Adametz (56), Angestellter: "Natürlich stimme ich ab. Aber eigentlich wählen wir für sowas Volksvertreter. Ein Bürgerentscheid ist ein großer Aufwand. Und es gibt wichtigere Dinge als einen freien Blick auf die Burg."
Monika (59) und Jürgen (61) Tschiedl, Angestellte: "Es ist wichtig, seine Stimme abzugeben, wenn man die Möglichkeit schon hat, auch wenn es manchmal spektakulär ist, dass es für solche Entscheidungen einen Bürgerentscheid gibt."
Gerrit Kubicki (22), Student:
"Als Lehramtsstudent bin ich für Bildung. Was Eichstätt zu bieten hat, ist eben Bildung. Deswegen ist es wichtig, dass die Berufsschule ausgebaut wird. Es wäre natürlich schön, wenn sie dann landschaftlich da oben reinpasst." ‹Œkpo
