München (dpa/lby) Zum Start in die neue Woche wurden die Berufspendler in München heute auf eine Geduldsprobe gestellt. Wegen eines Warnstreiks standen am frühen Montagmorgen viele Busse und Straßenbahnen still.
Mit der Aktion will die Dienstleistungsgesellschaft Verdi nach eigenen Angaben den Druck auf die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in den seit Juni laufenden Tarifverhandlungen erhöhen.
Verdi kritisierte, dass die MVG für mehr Lohn nach wie vor an ihrer Forderung nach längeren Arbeitszeiten festhalte. Die Gewerkschaft lehnte dies ab.
Der Streik war von 3.30 bis 10.00 Uhr. S- und U-Bahnen fuhren regulär. Bis Mittag kann es noch zu Verspätungen und Ausfällen kommen.
