Eichstätt - Bei der jüngsten Tagung des Freundeskreis Leuchtenberg im Kloster Seeon ist die komplette Vereinsführung ohne Gegenstimmen wiedergewählt worden.
Damit besteht der Vorstand aus Josef Schönwetter (Vorsitzender), Konrad Schießl (Stellvertreter), Waltraud Hofer (Kassenwart), Bruno Hügel (Schriftführer), Helmut Wittmann als Beiratsvorsitzender und den Bürgermeistern Anton Kappl (Leuchtenberg) und Richard Tischler (Pfreimd) als Kassenprüfer.
Die Versammlung, der unter anderem das Ehrenmitglied Nicolaus Herzog von Leuchtenberg, Pfarrer Rüdiger Karmann, Bürgermeister Martin Bartl-Weber, Tourismus-Chefin Anna Esterlechner und Gemeinderätin Manuela Kral beiwohnten, wurde dieses Mal nicht im Benedictus-Saal, sondern auf der Wiese neben dem Osttrakt des Klosters abgehalten.
Vorsitzender Josef Schönwetter berichtetet kurz über die Veranstaltungen seit der jüngsten Versammlung. Dazu gehörten die Studienreise nach Mailand und Monza, der Tagesausflug nach Tegernsee und Kreuth mit dem Besuch bei Herzogin Helene in Bayern, die Ausstellungen in Seeon, Ismaning und Dollnstein. Außerdem sprach er über den aktuellen Entwicklungsstand für den Aufbau des digitalen Archivs, die neuen Ausgaben der Leuchtenberg-Post sowie den Veranstaltungskalender 2020.
Eine ins Auge gefasste Wiederbepflanzung einer Obst- und Nussbaum-Allee in Eichstätt, die Herzog Eugen vor 200 Jahren anlegen ließ, kann laut Schönwetter nicht realisiert werden. Dafür machte er die Versammlungsteilnehmer auf die kurzfristig gesendeten Kurzfilme über Napoleons Erben in Bayern - die Herzöge von Leuchtenberg - aufmerksam, die in der BR-Mediathek angeschaut werden können.
Beiratsvorsitzender Helmut Wittmann erinnerte in seinem Bericht an die letztjährige Ausstellung und die Bedeutung der Leuchtenberger für Seeon und die Verbundenheit mit der Bevölkerung anhand des von Herzog Nikolaus gestifteten Schützenpokals und der von Herzog Georg gestifteten Madonna für die Kapelle neben der Kirche zu unserer Lieben Frau.
swt
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