Eichstätt (dno) Die Fans des VfB Eichstätt rüsten sich für das DFB-Pokalspiel am Sonntag, 11. August (15.30 Uhr), im Audi-Sportpark in Ingolstadt gegen den Bundesligisten Hertha BSC.
Beim jüngsten Regionalliga-Heimspiel verkaufte der Vorsitzende Thomas Hein höchstpersönlich unter anderem den limitierten Spieltags-Schal und die grünen DFB-Pokal-T-Shirts mit dem Aufdruck "Dabei" sowie Caps und Trikots.
"Kleidet euch alle ein, damit wir wie eine grüne Wand hinter unserem VfB stehen können", rief Stadionsprecher Charly Dengler ins Mikrofon. Denn auf Unterstützung ist die VfB-Truppe als Pokal-Neuling mehr denn je angewiesen. "Das ist ein einmaliges Spiel. Wir zählen deshalb auf die gesamte Region und hoffen, dass ganz viele Zuschauer uns als Underdog anfeuern werden. Das wäre ein Traum", sagt Hein.
Eintrittskarten sind derzeit noch in allen Kategorien erhältlich. Diese können weiterhin über das Ticketportal auf der Homepage des VfB Eichstätt, in allen bekannten Vorverkaufsstellen des DONAUKURIER und in den Fanshops des FC Ingolstadt 04 erworben werden.
Vor allem der Preis für einen Stehplatz ist mit 15 Euro für einen Erwachsenen nur ungleich teurer als bei einem normalen Regionalliga-Spiel. Ermäßigt kostet die Karte nur 13 Euro und Jugendlichen wird der Zugang ins Stadion für elf Euro ermöglicht. Die Eintrittskarten auf der Gegengerade sind natürlich teurer: Allerdings muss der VfB Eichstätt auch für die Kosten der Stadionmiete, die Gastronomie und die Sicherheit aufkommen. Ebenfalls sind rund 50000 Euro als Solidaritätsabgabe an den Bayerischen Fußballverband abzuführen, der das Geld unter allen Teilnehmern seines Landespokal-Wettbewerbs ausschüttet. "Und außerdem", so bekräftigt Hein, "fließt das Geld aus dem Ticketverkauf nicht ausschließlich in unsere Kasse. Die Gastmannschaft erhält laut den Wettbewerbsbestimmungen 50 Prozent der kompletten Einnahmen". Bei der Sitzplatzbelegung musste der VfB zudem bestimmte Vorgaben einhalten. So ist die Haupttribüne ausschließlich den VIP-Gästen vorbehalten.
