Eichstätt
Vorbildlicher Einsatz

Schulsanitäter Moritz Walter erhält Sonderpreis des MHD

11.12.2013 | Stand 02.12.2020, 23:19 Uhr

Freuen sich: Preisträger Moritz Walter (2. von rechts) mit Schulsanitätern der Realschule Rebdorf sowie Schulleiter Hans-Peter Sandner, Christian Alberter, Christine Maier (MHD), Willy Tendler, (Kontaktlehrer) und Barbara Meyer (MHD, hinten von rechts) - Foto: oh

Eichstätt (EK) Schulsanitäter sind aus der modernen Schullandschaft nicht mehr wegzudenken. Bei allen Arten schulischer Veranstaltungen – vom Wandertag über Schulsportveranstaltungen bis hin zum regulären Schulbetrieb – sorgen sie für ein Gefühl der Sicherheit.

Sie leisten aber nicht nur qualifizierte Erste Hilfe bei Unfällen und akuten Erkrankungen an Schulen, sie sind auch präventiv tätig.

Um diese Tätigkeit zu würdigen, verleihen die Malteser in Deutschland bereits seit zwei Jahren den Schulsanitätsdienstpreis. Diesen erhielt jetzt Moritz Walter, Schulsanitäter an der Knabenrealschule Rebdorf. Er wurde mit dem Sonderpreis für herausragende Leistungen 2013 ausgezeichnet. Das Präsidium des Malteser Hilfsdienstes hat entschieden, dass Moritz Walter diesen Preis als Zeichen der Anerkennung und als Dank für sein beispielgebendes ehrenamtliches Engagement im Schulsanitätsdienst verliehen werden soll.

Im Rahmen eines kleinen Festaktes an der Knabenrealschule in Rebdorf überreichte Malteser-Diözesangeschäftsführer Christian Alberter einen Pokal und eine Urkunde an Moritz Walter. Bereits seit 2011 ist Walter als Schulsanitäter aktiv und leistet große Unterstützung bei der Ausbildung neuer Schulsanitäter. Des Weiteren engagiert er sich in den Gruppenstunden der Malteser-Jugend und hilft bei Sanitätsdienst-Einsätzen der Malteser, wie dem Eichstätter Open Air oder der jährlichen Altötting-Wallfahrt. Daneben wurde auch die Schule mit einer Urkunde ausgezeichnet. Alle Schulsanitäter erhielten als Dank für ihren Einsatz in der Schule noch Nikolaus-Geschenke. „Eine rundum gelungene Sache“, resümierte Diözesangeschäftsführer Christian Alberter abschließend. „Hier werden wichtige Grundlagen für langes ehrenamtliches Engagement gelegt.“