Ensfeld (zba) Der Markt Mörnsheim besitzt rund 470 Hektar Kommunalwald, von dem ein Teil im FFH-Gebiet liegt. Bürgermeister Richard Mittl: "Es ist wichtig, dass gerade die Kommunen ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und einen möglichst guten Mischwald mit artenreicher Flora vorweisen können.
Dies ist auch im Hinblick auf den laufenden und bevorstehenden Klimawandel ein bedeutendes Merkmal nachhaltig bewirtschafteter Wälder in den mittleren Breiten. Dank gilt hier den Fachleuten der Forstwirtschaft für deren Einsatz."
Der Markt Dollnstein hat rund 200 Hektar Kommunalwald. Bürgermeister Wolfgang Roßkopf: "Es ist gut, dass viel für die Natur gemacht wird. Dieser Plan ist Grundlage und ein wichtiges Instrument dafür, um unserer Verantwortung zum Erhalt und zur Aufwertung der Vielfältigkeit der Tier- und Pflanzenwelt in unserer Heimat gerecht zu werden."
Neben den beiden Bürgermeistern aus Dollnstein und Mörnsheim waren Privatwaldbesitzer, als Vertreter des Bund Naturschutz beziehungsweise des Landesbundes für Vogelschutz Hans Beck und Karl-Heinz Hutter, und Erika Mayer, die Geschäftsführerin des Bayerischen Bauernverbandes, gekommen. Mit dabei waren auch Herbert Kolb und Christian Frey vom Regionalteam Mittelfranken, das für die Kartierung und die Erstellung des Managementplanes zuständig ist, und als Vertreter des Offenlandes Elmar Wenisch von der Höheren Naturschutzbehörde und die Kartiererin Monika Bissinger. Forstbereichsleiter Roland Beck vom AELF begrüßte die Teilnehmer.
