Durch die Verlängerung des Lockdowns bleibt das DAV-Kletterzentrum Ingolstadt weiterhin nur für Kaderathleten geöffnet.
Nachdem Lockerungen in der vergangenen Woche eine Absage erteilt wurde, ist nun der 12. April das neue Ziel für eine breiter angelegte Öffnung. "Wir haben die Vorbereitungen sofort gestoppt. Einerseits waren wir natürlich enttäuscht, andererseits kam die Absage angesichts der Infektionszahlen mit Ansage", sagte Hanno Krämer, der Vorsitzende der DAV Sektion Ringsee.
Die Beschlüsse des bayerischen Ministerrats sehen eine Aussetzung des Sports bis zum Ende der Osterferien vor. Danach soll unter anderem kontaktfreier Sport im Innenbereich, wozu auch Klettern zählt, ab einem Inzidenzwert von unter 50 wieder möglich sein. Bei einem Wert zwischen 50 und 100 ist dann zusätzlich ein aktueller Schnell- oder Selbsttest nötig.
"Mit einem Hygienekonzept, persönlicher namentlicher Anmeldung, einem Check-In-Check-Out-System und Abstandsregeln würden wir in diesem Fall aufmachen", sagte Krämer. "Wir haben die Anzahl der Leute, die sich im Innenbereich der Halle aufhalten dürfen, auf rund 100 begrenzt, und halten uns an die Maskenempfehlung. " Nur beim Klettern selbst müsse keine Maske getragen werden. Zudem dürfe im Falle einer Öffnung nur jede zweite Route beklettert werden.
Wie viel in der Halle los ist und ob sich die Anfahrt zum Kletterzentrum lohnt, soll möglichst aktuell auf der Homepage des DAV einzusehen sein.
zle
