Untermaxfeld (ahl) Die Weintheke war vom ersten Moment an gut frequentiert beim Weinfest der Königsmooser Vereine. Die Tanzfläche musste sich etwas gedulden, obwohl sich die Band Moospower alle Mühe gab, die Besucher in der gut gefüllten Donaumooshalle zum Tanzen zu animieren.
In den ersten zwei Stunden waren es nur wenige mutige Paare, allen voran Hans und Monika Walter aus Karlshuld, die wieder mit einer Gruppe des Bürgervereins Kleinhohenried gekommen waren. Eine deutlich weitere Anreise hatten die sieben Hergenfelder, angeführt von Winzer Toni Lang. "Bei uns ist die Grippe ausgebrochen", erklärte er, warum die Zahl der Besucher aus der Partnergemeinde heuer so übersichtlich ausgefallen war. Verschont geblieben seien nur "die, die viel Wein trinken". Wozu offensichtlich neben ihm und seinem Sohn Gerd auch Nahe-Weinprinzessin Silvia Orth gehört. Sie vertrat die Hergenfelder Weinkönigin, die als Deutsche Weinkönigin andere Termine wahrzunehmen hatte. Sie freute sich über den Blumenstrauß, den ihr Schützenmeister Markus Neumeier als Cheforganisator im Namen der Untermaxfelder Vereine und des Gartenbauvereins Königsmoos überreichte, und forderte die Weinfestbesucher auf, die Vielfalt der angebotenen Weine zu nutzen und nicht nur liebliche Weine, sondern auch mal einen Grauen Burgunder zu probieren. Lang hatte vier Weiß-, einen Rosé- und drei Rotweine mitgebracht, die das ganze Spektrum von trocken bis lieblich abdeckten. Wie in den vergangenen Jahren waren neben der mittleren und älteren Generation auch zahlreiche junge Weinbegeisterte gekommen. Und zu späterer Stunde füllte sich dann auch die Tanzfläche.
