Vibo Valentia - Den Sieg und die direkte EM-Qualifikation haben Dominic von Känel und die U17-Nationalmannschaft zwar verpasst, trotzdem blickt der Volleyball-Bundestrainer aus Pfaffenhofen positiv auf das Qualifikations-Turnier im italienischen Vibo Valentia zurück.
"Die Jungs haben gezeigt, dass sie mithalten können und bei der EM dazugehören. Ich bin sehr zufrieden", lautete von Känels Fazit. Am Ende reichte es für das Nationalteam zu Platz vier im Feld der sieben Mannschaften.
Das Minimalziel hatte von Känels Team damit erreicht: Die Plätze zwei bis sechs qualifizierten sich nämlich für ein zweites Quali-Turnier, das von 7. bis 9. Mai stattfindet. Hoffnung machte dem Pfaffenhofener aber nicht nur die Platzierung, sondern auch die Art und Weise, wie seine U17 in Italien aufgetreten ist. "Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Wenn wir auch beim zweiten Quali-Turnier so auftreten, brauchen wir keine Angst zu haben", sagt von Känel.
In der Gruppe erreichte die U17 nach den Partien gegen Portugal (3:0), den späteren Turniersieger Italien (1:3) und Spanien (3:0) das Halbfinale. Hier folgte ein 1:3 gegen Belgien und im Spiel um Platz drei gegen Frankreich schließlich eine unglückliche 2:3-Niederlage.
Dominic von Känel arbeitete bereits von 2009 bis 2011 als Jugendtrainer (U13/U14 männlich) beim MTV Pfaffenhofen und absolvierte parallel seine Ausbildung zum C-Trainer.
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