Eichstätt
Von der Diözese Eichstätt finanziert

Deutscher Botschafter besucht neues Gymnasium St. Willibald und St. Walburga in Bugendana

21.10.2020 | Stand 02.12.2020, 10:18 Uhr
Herzlich empfangen: Botschafter Dieter Reinl mit der Schulgemeinschaft von Bugendana. −Foto: Iris Reinl

Eichstätt/Bugendana - Als "Ort einer besonderen Beziehung zwischen Burundi und Deutschland" hat der deutsche Botschafter Dieter Reinl das Sozial- und Pastoralzentrum in Bugendana bezeichnet.

Reinl hat dort das von der Diözese Eichstätt finanzierte Gymnasium St. Willibald und St. Walburga (SAWIWA) besucht.

Auf seinem offiziellen Twitter-Account @GERinBurundi zeigt sich der Botschafter angetan von dem Projekt und der Begegnung mit der Schulgemeinschaft. "Es war ein so herzlicher Empfang. Beeindruckend, was dort mit Ihrer Unterstützung entstanden ist", schreibt Reinl mit Verweis auf die Partnerschaft der Erzdiözese Gitega mit der Diözese Eichstätt, die den Bau des Sozial- und Pastoralzentrums sowie des SAWIWA-Gymnasiums unterstützt hat, an Gerhard Rott, den Leiter des Referats Weltkirche der Diözese Eichstätt. Auf Fotos und Videos, die der Botschafter im sozialen Netzwerk veröffentlicht hat, danken die Schülerinnen und Schüler Deutschland und der Diözese Eichstätt für die Verwirklichung des Bildungsprojektes. Das Lycée Saints Willibald et Walburga hat zu Beginn dieses Schuljahrs seinen Betrieb aufgenommen. Bis zu 500 junge Menschen können die weiterführende Schule besuchen. Außerdem umfasst es ein Internat mit 254 Plätzen und ein Lehrerwohnheim.

Vor seinem Besuch in der Schule traf sich Botschafter Reinl mit Gitegas Erzbischof Simon Ntamwana. "Sehr bereichernder Austausch über die Perspektive der katholischen Kirche zur aktuellen politisch-sozioökonomischen Situation", twitterte Reinl, der seit August 2019 die Bundesrepublik Deutschland in Burundi vertritt.

pde