Volles Haus

Zwölf Mannschaften treffen beim elften Indiaca-Nikolausturnier des MTV Pfaffenhofen aufeinander

08.12.2019 | Stand 02.12.2020, 12:26 Uhr
Voller Einsatz: Beim Indiaca-Nikolausturnier beim MTV kam es unter anderem auch zum Duell zwischen den MTV-Frauen 45+ und der Jugend des ISC Reichertshausen. −Foto: Stolle

Pfaffenhofen - Der FS Amperland ist beim mit zwölf Mannschaften aus fast ganz Bayern vollbesetzten Indiaca-Nikolausturnier des MTV Pfaffenhofen am Samstagnachmittag das Maß aller Dinge gewesen.

Ungeschlagen und ohne Satzverlust holten sich die drei Männer und zwei Frauen aus dem Norden von München den ersten Platz.

Dahinter folgten die Teams vom TSV Milbertshofen und der Liga Wendelstein aus Franken auf dem Treppchen. Vierter wurde der Vorjahressieger Eichenauer SV. MTV-Abteilungsleiterin Sabine Petz hatte die Mannschaften aus Naila, Wendelstein, Veitsbronn/Nürnberg, Oettingen, Milbertshofen, Amperland, Eichenau, Oberschleißheim und die je zwei Teams aus Reichertshausen und Pfaffenhofen vorab mit unterschiedlichen Stärken in drei Gruppen eingeteilt. Coach Frank Stolle übernahm die Ausarbeitung des Spielplans mit einer Vorrunde und der Finalrunde. Die drei Sieger der Vorrunde und der beste Zweite kämpften nach der Pause um die Plätze eins bis vier, die anderen Teams machten die weiteren Platzierungen unter sich aus.

Dabei kam es zu einem spannenden Vergleich zwischen den MTV-Frauen (verstärkt mit einem jungen Mann) und dem MTV-Team der Männer 55 (ergänzt durch drei Frauen). Den ersten Satz holten sich die Pfaffenhofener Frauen deutlich mit 25:13. Doch die Männer kämpften sich zurück und gewannen den zweiten Durchgang trotz Rückstand noch mit 27:25. Am Ende kamen die Frauen bei Satzgleichheit mit den Männern aufgrund der mehr erzielten Ballpunkten auf den fünften Platz, direkt dahinter reihten sich die Männer ein. Diese waren mit ihrer Leistung ebenfalls zufrieden, da sie in der Vorrunde die zwei Sätze gegen den späteren Turniersieger Amperland als dessen schwierigster Gegner nur äußerst knapp 21:25 und 22:25 verloren und deshalb als Gruppenzweiter nicht in die Finalrunde kamen.

fso