Wolnzach (kat) Jetzt ist sie im Wolnzacher Rathaus eingegangen: Die Klage der Volksfestanwohnerin liegt laut Bürgermeister Jens Machold (CSU) seit Dienstag dem Markt Wolnzach vor und wird derzeit eingehend geprüft. Sie richtet sich nach Informationen unserer Zeitung gegen Lärmüberschreitungen, der Markt als Beklagter habe demnach geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Einhaltung der Lärmgrenzwerte sicherzustellen beziehungsweise Überschreitungen zu vermeiden.
Von einem Baustopp - der Anwalt der Volksfestanwohnerin hat zudem schriftlich ein Einstellen der im Februar begonnenen Arbeiten an der Volksfesthalle zur Umsetzung des Lärmschutzkonzeptes gefordert (WZ vom 20. März) - ist laut Machold in der Klageschrift nicht die Rede: "Im Gegenteil heißt es da, wir sollen Maßnahmen ergreifen, um den von der Halle ausgehenden Lärm zu mindern, also genau das, was wir aktuell mit diesem Konzept ja machen möchten", so Machold. Dementsprechend werde der Markt an diesem Konzept und an dessen Umsetzung festhalten.
Einen Baustopp habe man auch gar nicht erlassen, weil aktuell keine Außenarbeiten angesetzt seien.
