Ingolstadt (peh) Ein virtueller Rundgang durch die Altstadt: Das ist keine Zukunftsvision mehr.
Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) hat im Rahmen der Digitalisierungsinitiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums mit der Firma SysTec Computer ein derartiges Programm entwickelt und zählt nach eigenen Angaben damit zu den Vorreitern im Freistaat.
Dabei kann man mit einer HoloLens durch die Altstadt flanieren und die Sehenswürdigkeiten besuchen, ohne wirklich vor Ort zu sein. Die HoloLens ist eine Art Brille, die dem Benutzer erlaubt, interaktive 3 D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. Dabei funktioniert sie ohne Smartphone oder zusätzlichem Computer. Man schaut durch transparente Bildschirme, durch die man die Projektionen sehen kann. Durch die virtuelle Brille sieht man ein Modell der Altstadt. Dort kann man zu jeder gewünschten Sehenswürdigkeit "springen", etwa vom Rathausplatz auf den Pfeifturm und weiter zum Münster.
