Ingolstadt
Vieles neu bei den Jusos

Svenja Altmann, Sabine Hettler und Alexander Papp führen sozialdemokratischen Nachwuchs

30.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:53 Uhr

Nachwuchshoffnung der SPD: Bei der Mitgliederversammlung der Jusos formierten sich Josephine Harris (Vize-Vorsitzende Jusos Oberbayern, von links), Jannik Hofbauer (Beisitzer), Quirin Witty (Beisitzer), Julian Kehrer (Beisitzer), Sabine Hettler (Sprecherin), Alexander Papp (Sprecher), Christian De Lapuente (Vorsitzender SPD Ingolstadt) und Christoph Spaeth (Landtagskandidat für Ingolstadt) zum Gruppenbild. - Foto: oh

Ingolstadt (DK) Die Jusos Ingolstadt haben ihren Vorstand neu gewählt. Jonathan Spanos, Vorsitzender seit 2016, trat nicht erneut zur Wahl an. Er will sich in Zukunft verstärkt auf die Arbeit im SPD-Kreisvorstand konzentrieren, hieß es bei der Versammlung.

Die Nachwuchsorganisation der Ingolstädter SPD wird zukünftig mit flacheren Hierarchien arbeiten. Anstelle eines Vorsitzenden obliegt die Leitung in Zukunft demnach drei gleichberechtigten Sprechern. Bei der Mitgliederversammlung wählten die Jusos einen neuen achtköpfigen Vorstand. Als Sprecher fungieren in Zukunft Svenja Altmann (bisher stellvertretende Vorsitzende), Sabine Hettler und Alexander Papp. Sie werden dabei von fünf Beisitzern unterstützt. Zu Gast bei der Mitgliederversammlung waren Christoph Spaeth, Landtagskandidat der SPD, Kreisvorsitzender Christian de Lapuente und die stellvertretende Vorsitzende der Jusos Oberbayern, Josephine Harris.

"Wir haben in den letzten beiden Jahren die Jusos neu aufgestellt. Die SPD in Ingolstadt braucht dringend eine Verjüngung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Sprecher die politische Arbeit fortführen und ausbauen werden", erklärte Spanos in seinem Rechenschaftsbericht.

Zukünftige Themen werden neben dem bevorstehenden Landtagswahlkampf vor allem das immer noch nicht zur Zufriedenheit der Jusos eingeführte Jugendparlament sein und zum anderen junge Familien, die gerade in Ingolstadt mit dem äußerst schwierigen Wohnungsmarkt und schlechter Infrastruktur zu kämpfen haben.