Heideck
Viele Stützpunkte und ein Pendelbus

01.02.2011 | Stand 03.12.2020, 3:12 Uhr

Die Heidecker Gewerbeschau bietet an vielen Stationen interessante Einblicke in Handel, Handwerk und Dienstleistungen in der Stadt und den Ortsteilen. - Foto: Schultheiß

Heideck (evs) Vor 14 Jahren hatte sich der Gewerbeverband Heideck gegründet. eines der Großereignisse, die der Verband organisiert, ist die Gewerbeschau, die im zweijährigen Turnus stattfindet. Am Sonntag, 10. April, geht sie nun zum siebten Mal über die Bühne.

Wie auch in den Jahren zuvor werden bei der Gewerbeschau im April Innovationen und Altbewährtes rund um Handel, Handwerk und Dienstleistungen geboten. Wie bisher gibt es keine Präsentation aller Teilnehmer in einer großen Halle, sondern mehrere Stützpunkte auch in Ortsteilen, an denen sich meist mehrere Gewerbetreibende vorstellen.

Happen und Spezialitäten

Die Stützpunkte sind mit einem Pendelbus erreichbar, der diese heuer erstmals nach Fahrplan anfährt. Er ermöglicht, die beteiligten Firmen ohne große Fußwege zu besuchen. Eröffnet wird die Gewerbeschau heuer bei der Firma STS Solar Technik Schrödel in Laffenau, die das 20-jährige Betriebsjubiläum feiert.

Verpflegen können sich die Besucher der Gewerbeschau zum einen an den Stationen, an denen "Fingerfood" angeboten wird, und natürlich auch bei der heimischen Gastronomie, die während der Schau besondere Spezialitäten anbietet.

Attraktionen der Schau sind eine Tombola des Gewerbeverbandes, eine Verlosung mit attraktiven Preisen, Sonderschauen und Vorführungen.

Der Gewerbeverband ruft nicht nur seine Mitglieder auf, sondern alle Firmen in Heideck samt den Ortsteilen, sich an der Schau zu beteiligen. Interessenten sollten sich möglichst bald informieren oder anmelden bei Karin Halbig, Telefon (0 91 77) 13 05, oder bei Willi Horndasch, Telefon (01 77) 3 71 58 97.

Mysteriöse Beleuchtung

Bei der Besprechung des Organisationsteams zur Gewerbeschau kam auch das "Mysterium Weihnachtsbeleuchtung" zur Sprache. Sie wurde erst vor kurzem mit tatkräftiger Hilfe der Feuerwehr abgebaut. Dabei entdeckte man, dass viele der nicht mehr leuchtenden Glühlampen gar nicht defekt waren, wie vermutet, sondern nur herausgeschraubt. Seitdem rätselt man, wie das geschehen konnte, da sie doch in dieser Höhe nicht einfach so ausgedreht werden können. Mitten in der Hauptstraße kann man ja nicht einfach eine Leiter anlehnen, woran denn auch? Das kann man sich einfach nicht erklären.