Thalhausen
"Viel positive Resonanz erfahren"

Bastian Fuchs übergibt das Amt des Rotary-Präsidenten an Jürgen Schenk

30.06.2017 | Stand 02.12.2020, 17:51 Uhr

Schauen gut gelaunt in die Zukunft des Rotary Clubs:  Bastian Fuchs (v.l.), Präsident des Jahres 2016/2017, sein Nachfolger Jürgen Schenk und Dieter Nitzsche, Präsident 2015/2016, der die Laudatio auf Fuchs hielt. - Foto: Berndt Herrmann

Thalhausen (SZ) Mit der Übergabefeier in der Thalhausener Weilachmühle vollzog der Rotary Club Schrobenhausen-Aichach den turnusgemäßen Wechsel an der Spitze: Nach dem Schrobenhausener Juristen Bastian Fuchs führt nun der Aichacher Braumanager Jürgen Schenk den Club.

Eine ganze Reihe von internationalen und lokalen sozialen Projekten steht im Mittelpunkt der Aktivitäten des Clubs.

Fuchs dankte rückblickend auf sein Jahr vor allem seinem Vorstandsteam, aber auch vielen Clubmitgliedern, die kein Vorstandsamt haben, doch immer bereit seien, zu helfen. Dadurch waren viele Aktionen und Projekte möglich, die auch das Bild des Clubs in der Öffentlichkeit prägten. "Ich habe viel positive Resonanz erfahren", sagte der scheidende Präsident.

In den weltweit 34 000 Rotary Clubs schließen sich Menschen zusammen, um humanitäre Dienste zu leisten, sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen sowie soziale und caritative Projekte zu unterstützen. Zentrales Anliegen der Clubs, die es seit 1905 gibt, ist auch die Pflege der Freundschaft unter den Mitgliedern. Aber Rotary, so Fuchs in seiner Ansprache, sei "mehr als Geselligkeit", es sei auch selbstloses Dienen.

Beide Aspekte seien in dem "abwechslungsreichen und interessanten" Jahr nicht zu kurz gekommen, meinte Dieter Nitzsche, der als Fuchs' Vorgänger im Amt die Laudatio auf den scheidenden Präsidenten hielt. Er erinnerte an gemeinsame Aktivitäten wie Reisen nach Mailand und ins Elsass, die jährlichen Berufsfindungstage in Aichach und Schrobenhausen sowie an das Filmfestival Aichach, das Nitzsche als Präsident ins Leben gerufen hat und das heuer zum dritten Mal gemeinsam mit der Stadt Aichach und dem Cineplex-Kino vom 16. bis 21. Oktober organisiert wird. Neben einer Brunnenbauer-Schule in Kenia wurde auch eine ganze Reihe lokaler sozialer Projekte unterstützt. Mit einem Blick in die USA meinte Nitzsche: "Wir können stolz auf unseren Präsidenten sein."

Das Filmfestival bleibt zentraler Bestandteil. Daneben will Jürgen Schenk Freundschaft und Hilfe für andere in den Mittelpunkt seiner Amtszeit stellen. Mit seinem Vorstandsteam hat er ein Jahresprogramm ausgearbeitet, bei dem "für jeden etwas dabei ist". Ein Teil des Erlöses des Filmfestivals, das eine reine Benefizveranstaltung ist, wird an ein Schulprojekt im Kongo gehen, das seit Jahren von der Maria-Ward-Realschule in Schrobenhausen unterstützt wird.