Jachenhausen (elw) Der Krieger- und Kameradenverein Jachenhausen muss sich um sein Fortbestehen aktuell keine Sorgen machen. Das wurde bei der Jahresversammlung deutlich. Der beständige Verein wurde im Februar 1921 gegründet und ist mittlerweile auf eine stattliche Mitgliederzahl von rund 160 Männern angewachsen.
Anton Schels, ein treuer Wegbegleiter dieses Zusammenschlusses, legte nun sein Amt als zweiter Vorsitzender nieder.
Seit 1963 war er 37 Jahre lang Schussmeister, danach Ortsvorsteher von Gundlfing. Vom Jahr 2000 an bekleidete er das Amt des Vize-Vorsitzenden, nach zehn Jahren wurde er zum ersten Vorsitzenden gewählt. 2015 übernahm Michael Mayer seinen Posten, so dass Anton Schels wieder zum Stellvertreter wechselte. "Er hat sehr viel geleistet für den Verein, die Ausflüge bestens vorbereitet. Und durch seinen unermüdlichen Einsatz ist es ihm gelungen, die 90-Jahr-Feier im Jahr 2012 vortrefflich zu organisieren", so der lobende Tenor von Michael Mayer.
Diese Verdienste honorierte der Verein mit einem Geschenkkorb. Anton Schels, besser bekannt als "Fischer Done", sicherte seine Bereitschaft zu, nach wie vor für den Verein da sein zu wollen. Anschließend wählten die 33 auf der Versammlung Anwesenden Josef Schauer mit einem eindeutigen Ergebnis zu seinem Nachfolger. Vereinschef Mayer hofft auf eine gute Zusammenarbeit.
In seinem Tätigkeitsbericht ging der Vorsitzende auf das traditionelle Spanferkelessen im Juli ein sowie auf den Vereinsausflug nach Landshut mit Besichtigung einer Straußenfarm. Seinen Dank sprach er den Bergmusikanten Otterzhofen aus, die stets den Beerdigungen der Mitglieder und dem Volkstrauertag einen würdigen Rahmen geben.
Dem Verein sind heuer Konrad Neuss aus Ried und Karl Dineiger aus Otterzhofen beigetreten. Versammlungsleiter Mayer sprach abschließend noch den Wunsch aus, dass sich der eine oder andere eine Uniform zulegen möchte. Der Kriegerverein bezuschusst davon 40 Prozent.
