Neuburg
VfR holt sich den Spitzenplatz

Neuburger besiegen Griesbeckerzell mit 4:0 und führen die Kreisliga an

16.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:59 Uhr

Spitzenreiter ist seit dem Wochenende der VfR Neuburg. Pavel Klauser und seine Mannschaftskameraden haben sich mit einem 4:0-Sieg gegen Griesbeckerzell Platz eins der Kreisliga gesichert - Foto: bas

Neuburg (DK) Der VfR Neuburg ist an der Spitze der Kreisliga Ost angekommen. Mit einem 4:0-Sieg am Samstag gegen Griesbeckerzell gelang der Seitle-Elf der Sprung auf Tabellenplatz eins, nachdem der nun ehemalige Spitzenreiter aus Pöttmes gegen Rehling nur ein 1:1-Unentschieden zusammengebracht hatte.

Kreisliga Ost

Ein 4:0-Sieg, das ließt sich, als wenn der VfR Neuburg gegen Griesbeckerzell alles in der Hand gehabt hätte. Weit gefehlt. Es war trotz des hohen Sieges ein glücklicher Erfolg für die Lila-Weißen.

In der ersten Hälfte spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, ohne richtige Torchancen auf beiden Seiten. Mit der besten Möglichkeit ging der VfR Neuburg in der 45. Minute allerdings mit 1:0 in Führung. Über Markus Fischer und Pavel Klauser bekam Alexander Müller den Ball, umspielte noch einen Verteidiger und ließ dann Torwart Stefan Kopp keine Abwehmöglichkeit.

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer 35 Minuten lang nur noch die Gäste spielen. Doch beste Torchancen, so in der 50. Minuten als Maximilian Popp das Kunststück fertig brachte, das leere Tor nicht zu treffen, oder in der 53. Minute, als Max Eisner alleine auf Torhüter Mehmet Özdemir zulief, aber über das Tor schoss. In der 56. Minute traf Michael Staudenmayer Das Tor aus kurzer Distanz nicht. Auch Philipp Sturm, der Özdemir schon ausgespielt hatte, versagten die Nerven, er schob am leeren Tor vorbei (65.). Auch Spielertrainer Frank Mazur traf das VfR-Tor nicht (72.). Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine Torchance des VfR. In der 82. Minute jedoch fiel dann das 2:0 für die Gastgeber. Wieder war es Müller, der alleine auf Torwart Kopp zulief und ihn mit einem Heber überwand. Fünf Minuten später bekamen die Neuburger eine Ecke zugesprochen, die Kapitän Edvin Hasanbegovic hereinbrachte. Müller fiel der Ball auf den Rücken und von dort in das Tor zum 3:0 für seine Farben. Den Schlusspunkt setzte Niko Pitsias, als er rechts außen mit dem Ball durch lief und im Sechzehner nur noch durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst zum 4:0. Am Ende war es ein glücklicher Sieg für den VfR Neuburg – für den Gegner gilt jedoch: wer keine Tore schießt, kann nicht gewinnen.