Eichstätt
VfB: Neuer Co-Trainer

20.04.2018 | Stand 02.12.2020, 16:32 Uhr

Eichstätt (dno) Vor dem Regionalliga-Duell (14 Uhr) beim Drittletzten, dem SV Seligenporten, haben die Verantwortlichen des VfB Eichstätt um Abteilungsleiter Hans Benz und den Vorsitzenden Thomas Hein Veränderungen im Trainerteam zur neuen Saison angekündigt.

Cheftrainer bleibt aber - wie bereits seit Anfang 2015 - Markus Mattes. Neu besetzt wird dagegen der Posten seines Assistenten. Diesen hatte bisher Norbert Scheuerer inne, der sich jedoch zukünftig rein um die Aufgabe als Torwarttrainer kümmern wird. Diese Rotation war erforderlich geworden, da der bisherige Torwarttrainer Armin Schmid aus Kösching eine schöpferische Pause einlegen wird. "Es waren drei geile Jahre in Eichstätt. Aber wegen einer beruflichen Veränderungen ist es einfach zeitlich nicht mehr zu bewerkstelligen", sagt er.

Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wer der Co-Trainer von Mattes wird. Und da konnten die VfB-Verantwortlichen mit Dominik Betz ihren Wunschkandidaten für ein Engagement in der Domstadt gewinnen. "Er passt vom Profil perfekt zu uns. Er ist jung, selber Fußballer gewesen und kann eine VfB-Vergangenheit nachweisen", sagt Benz. Dieser Aussage pflichtet Hein bei, indem er sagt: "Dominik trägt die VfB-DNA in sich. Er passt sowohl sportlich als auch menschlich zu uns. "

Für Betz ist es also eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 32-jährige Angreifer lief schließlich von 2009 bis 2011 für den damaligen Landesligisten auf. Cheftrainer Mattes freut sich auf die Zusammenarbeit mit Betz, der "in Berching einen sehr guten Job macht".

Dass Betz in der nächsten Saison Co-Trainer eines Regionalligisten wird, scheint auch mit Blick auf die Tabelle höchstwahrscheinlich. Ganz sicher ist es aber noch nicht: Erst wenn der FC Pipinsried (15. Platz, 38 Punkte) und die SpVgg Bayreuth (16. Platz, 33 Punkte) nach Spielen mit der Konkurrenz gleichgezogen haben wird, wird die Tabelle ein realistisches Bild zeigen. Aktuell beträgt der Vorsprung des VfB (7. Platz, 44 Punkte), der zwei Partien mehr wie die erwähnten Konkurrenten absolviert hat, auf den ersten Relegationsplatz elf Zähler. Dieser könnte aber faktisch noch auf sechs Zähler schmelzen. Laut einer Hochrechnung von VfB-Trainer Markus Mattes sind 46 Punkte für den Klassenerhalt notwendig; folglich fehlen den "Jungs" noch zwei Punkte. "Ganz klar, dass wir gegen Seligenporten gewinnen wollen. Wir wollen den Deckel drauf machen", sagt er. Im Hinspiel lieferte der VfB eine seiner schlechteren Leistungen vor heimischem Publikum ab und musste sich trotz eines 87-minütigen Überzahlspiels mit einer Nullnummer begnügen.