Rain
VfB: 3:0 gegen Schlusslicht

20.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:48 Uhr

Rain (DK) Am Freitag hat Eichstätts Fabian Eberle seinen 31. Geburtstag gefeiert und nur einen Tag später hatte der Torjäger erneut Grund zum Jubeln.

Mit seinen Saisontoren sieben und acht hatte Eberle maßgeblichen Anteil daran, dass der VfB Eichstätt sein Auswärtsspiel in der Regionalliga Bayern beim TSV Rain mit 3:0 (2:0) gewinnen konnte. Den dritten Treffer für den VfB markierte Neuzugang Adrian Istrefi zum zwischenzeitlichen 2:0.

VfB-Trainer Markus Mattes musste auf die beiden gesperrten Lucas Schraufstetter und Jakob Zitzelsberger verzichten. Philipp Federl kam nach seiner Gelbsperre wieder zum Einsatz und Mattes entschied sich für Istrefi auf der zentralen Position im Mittelfeld. Gerade vier Minuten waren im Georg-Weber-Stadion gespielt, da hatte der zahlreich mitgereiste Anhang des VfB auch schon Grund zum Jubeln. Das frühe Stören brachte auf Höhe der Mittellinie den Ballgewinn, das Zuspiel von Jonas Fries leitete Istrefi direkt weiter in den Lauf von Eberle und mit viel Gefühl legte der den Ball über den herauseilenden Kevin Maschke ins linke Eck zum 0:1.

Die Gastgeber fanden in dieser frühen Phase überhaupt nicht statt. Stattdessen legte der VfB in der 9. Minute nach. Und wieder ging es viel zu schnell für die Rainer Abwehr: Eberle zog am rechten Flügel auf und davon und seine Flanke aus vollem Lauf köpfte in zentraler Position Istrefi sehenswert aus zehn Metern flach ins rechte untere Toreck.

Mit dem 2:0 im Rücken kontrollierte der VfB zwar das Spiel, doch Rain wurde mutiger. Es ging nun munter hin und her. Rains beste Möglichkeit vereitelte der erneut fehlerfreie Torhüter Felix Junghan, als er den Schuss von Julian Brandt aus nächster Nähe abwehren konnte (40.). Noch vor der Pause musste der Rainer Michael Knötzinger mit der Trage vom Platz getragen werden, da er sich ohne Fremdeinwirkung wohl schwerer am Knie verletzt hatte.

Rain hatte nach der Pause zwar mehr Spielanteile, aber gegen die gut stehende Defensive des VfB gab es kaum ein Durchkommen. Die Räume für Eichstätt wurden gegen Ende der Partie immer größer und in der 83. Minute gelang Eberle dann doch noch sein zweiter Treffer zum 3:0, nachdem er zwei Minuten zuvor nur die Latte getroffen hatte.