Hohenwart (udp) Den geänderten Entwurf für den Bebauungsplan Kerschberg II hat Bürgermeister Manfred Russer den Hohenwarter Gemeinderäten in ihrer jüngsten Sitzung vorgestellt. Grund für die Änderung: Ein ursprünglich anvisiertes Grundstück sei derzeit nicht verfügbar, berichtete Russer, weshalb sich die Planungen auf die vier verbleibenden Grundstücke bezögen.
Ausgegangen wird derzeit von knapp 7,9 Hektar Geltungsbereich. Die Netto-Baulandfläche beträgt 5,1 Hektar, die in 76 Parzellen eingeteilt werden sollen. „Die Verträge sind vorbereitet, ich gehe davon aus, dass wir sie noch im August beurkunden lassen und dann in die Planung einsteigen können“, sagte Russer.
Nach wie vor gebe es in Hohenwart Nachfrage nach Bauland. Diejenigen, die einen Antrag auf ein Baugrundstück gestellt haben – rund 60 Bewerbungen gebe es derzeit –, werde er im Herbst bei einer Infoveranstaltung über den Stand der Planungen unterrichten. Bei der Vergabe gehe es nach dem Einheimischenmodell, so Russer weiter. Sollten mehrere Bewerber ein Auge auf ein und dasselbe Grundstück geworfen haben, könnte eine Punktebewertung darüber entscheiden, wer am Ende zum Zug komme.
Noch ein weiterer Punkt aus dem Bereich der Bauleitplanung stand auf der Tagesordnung: Den Beschlussvorschlägen zur 26. Änderung des Flächennutzungsplanes für die Erweiterung des Gewerbegebietes Salvatoräcker in Deimhausen stimmten die Hohenwarter Gemeinderäte zu.
