Verlegung der Haltestelle in Richtung Steghäuser

17.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:06 Uhr

Zum Thema Hofmühlbrücke:

Als es vor ein paar Jahren die Diskussion um die Erreichbarkeit der Bahnstation an der Hofmühle gegeben hat (kein Zugang durch die Brauerei), war ich bei Herrn Bittl im Rathaus und machte den Vorschlag, die Haltestelle Richtung Steghäuser zu verlegen. Ich bekam damals die Auskunft: Es wird von der Bahn vorgeschrieben, wie eine Haltestelle auszusehen hat, und die Kosten würden bei rund 320 000 Euro liegen, also jenseits der finanziellen Möglichkeiten.

Heute wird überlegt, eine neue Brücke zu bauen. Wenn ich an die Kosten für die Brücke am Freibad denke (fast 700 000 Euro), und dies ist ja auch schon etwas her, sollte meiner Meinung nochmals eine Verlegung der Haltestelle Richtung Steghäuser in Betracht gezogen werden. Es müsste der Steg saniert werden (hierfür könnten allerdings Zuschüsse beantragt werden wie in Köttingwörth), und es müsste nicht damit gerechnet werden, dass bei einem Hochwasser die Verbindung nach Rebdorf nicht möglich wäre, wenn die Straße unter Wasser steht. Der Weg für die Schüler wäre ebenfalls kürzer und auch sicherer, da keine Straße tangiert würde.

Falls dies bezweifelt wird: Ich habe noch Bilder, auf denen der Steg begehbar ist und die Straße bereits stark überflutet war.

Bei der vorletzten Bürgerversammlung fragte ich Stadtbaumeister Manfred Janner, da der Steg inzwischen gesperrt ist, wie die Schüler die Schule erreichen sollten, wenn Hochwasser ist und die Straße überflutet ist. Ich warte bis heute auf eine Antwort.

Thomas Hüttinger

Eichstätt