Böhmfeld - Zur weiteren Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2020 traf sich die Bürgermeisterkandidatin der Böhmfelder CSU/UW, Sandra Much, mit den künftigen Bewerbern für die Gemeinderatsliste zu einem Arbeitstreffen.
CSU-Ortsvorsitzender Michael Bauer berichtete, dass er mit den Sprechern der UW eine Vereinbarung über die Aufstellung von jeweils zwölf Kandidatinnen und Kandidaten unterschrieben habe. Für die Liste der CSU/UW stehen weiterhin die bisherigen Gemeinderäte Peter Neuner, Klaus Koller und Michael Bauer junior zur Verfügung. Neue Bewerber sind Lydia Hörmann, Clemens Ollmert, Stefan Reutlinger, Stefan Hutter, Christian Gugel und Bernhard Hüttinger.
Ein wichtiges Thema im Wahlprogramm werde das neue Feuerwehrgerätehaus sein, das voraussichtlich einen wesentlichen Teil der finanziellen Rücklagen der Gemeinde aufbrauchen und somit die Finanzierbarkeit anderer wichtiger Vorhaben beeinflussen werde. Ein großes Thema sei auch die Barrierefreiheit im Dorf. Eine erste Maßnahme mit Blick auf die Demografie und die Inklusion soll hier zunächst die barrierefreie Erreichbarkeit des Sitzungsaals im Kotterhof sein.
Im Zusammenhang mit dem Feuerwehrgerätehaus betonte Klaus Koller die Unterstützung der CSU/UW für eine zeitgemäße und sachorientierte Unterbringung der Feuerwehr, allerdings nicht im "Eiltempo", sondern mit sorgfältiger Planung. Darüber hinaus dürfe dieses Thema die vielfältigen Herausforderungen an anderen Stellen nicht überdecken beziehungsweise in den Hintergrund drängen.
Stefan Hutter brachte das Thema "Digitales Rathaus" ein, welches für Böhmfeld mit einer Verwaltung in Eitensheim von großem Interesse sei, da hier Leistungen online angeboten werden können. Clemens Ollmert beklagte den nicht ungefährlichen Schulweg entlang der und über die Kreisstraßen im Dorf. Hier müsse die Gemeinde nochmals bei der zuständigen Behörde vorstellig werden.
Im Hinblick auf das weitere Vorgehen setzte man zunächst den Termin für die Aufstellungsversammlung auf den 17. Dezember um 19.30 Uhr im Gasthaus Beck fest.
pnu
