Vohburg
Verein mit Weitsicht

Jahresversammlung des TV Vohburg

15.03.2012 | Stand 03.12.2020, 1:43 Uhr

Vohburg (zoe) Die Jahresversammlung des TV Vohburg fand heuer erstmals im neuen Vereinsheim an der Jahnstraße statt. Bei den Neuwahlen wurde der gesamte engere Vorstand mit dem Vorsitzenden Michael Huber, Stellvertreter Josef Steinberger, Kassier Bernd Eisenhofer und Schriftführer Holger Winter in seinen Ämtern bestätigt.

Beisitzer wurden Michael Huber jun., Stefan Alter, Martin Leichtl jun., Matthias Mühlrad und Wolfgang Trübswetter, die Fahne tragen Martin Leichtl jun. und Hans Seemeier. Neu eingeführt wurde das Amt eines 2. Kassiers, um den gesundheitlich angeschlagenen Bernd Eisenhofer zu entlasten. Dieses Amt übernahm Martin Leichtl jun. Auch alle Abteilungsleiter des Großvereins mit fast 1300 Mitgliedern wurden jeweils einstimmig bestätigt.

Zuvor hatte der Vorsitzende Bericht erstattet. Huber ging vor allem auf die vielen Sitzungen für das 100-jährige Gründungsjubiläum als auch für den Vereinsheim-Neubau ein. Außerdem sei der Hauptspielplatz im Stadion mit einem Aufwand von fast 160 000 Euro hergerichtet worden. Knapp 100 000 Euro zahlte die Versicherung des Erbauers, den Rest die Stadt Vohburg. Huber bedankte sich vor allem beim Bürgermeister und bei der Stadt. Allerdings müsse man mit dem Neubau der Stockbahnen das nächste größere Projekt in Angriff nehmen. Der Bericht von Kassier Eisenhofer ergab einen Rekord-Überschuss von 34 000 Euro.

Bürgermeister Schmid lobte den Verein für seine Weitsicht. Die Übertragung des alten Geländes an der Griesstraße habe für beide Seiten nur Vorteile gebracht: Für den TV, da damit der Zuschuss von 300 000 Euro für das Vereinsheim gesichert wurde, und für die Stadt, da sämtliche neu entstandenen Bauplätze schon verkauft sind. Schmid versprach eine wohlwollende Behandlung des Antrages auf die Erneuerung der Stockbahnen. Großen Raum nahm eine Präsentation über den Vereinsheim-Neubau ein. Bis Ende 2011 hat der Verein 466 000 Euro verbaut. Bis zur Fertigstellung werden es 514 000 Euro sein. Die Wirtschaft wird „Olympia“ heißen, und ab 1. April wird ein Pächter einziehen.