Allersberg
Verein hat einiges vor

09.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:04 Uhr

Allersberg (jsm) Zu seiner konstituierenden Sitzung hat sich der neue Vorstand des Vereins zur Förderung und Sanierung des Gilardianwesens unter Vorsitz dies wiedergewählten Vorsitzenden Bernhard Böckeler getroffen.

Böckeler hieß die neuen Vorstandsmitglieder willkommen und forderte sie auf, sich einzubringen, denn "wir haben einiges vor".

Er informierte, dass der Fernsehsender 3sat in Allersberg vier Szenen über den Christbaumschmuck und die Gilardausstellung sowie das Stollenbacken gedreht habe und diese am zweiten Weihnachtsfeiertag um 19.10 Uhr gesendet würden. Sehr positiv, sei auch der Besuch des Historischen Vereins Roth verlaufen. Weitere Treffen mit den Nachbarn in Roth sind angedacht mit dem Ziel, langfristig in Kontakt zu halten.

Mit Dankesworten wurde der langjährige Kassenverwalter Friedrich Braun verabschiedet. Sein Nachfolger im Amt, Ernst Rückert, informierte, dass im Verein bisher 170000 Euro erwirtschaftet und bereits 85000 Euro zweckgebunden der Marktgemeinde übergeben wurden.

Dem Vorstand gehören an Vorsitzender Bernhard Böckeler, Stellvertreter Landrat Herbert Eckstein, Stellvertreterin Petra Schmidt-Lerzer, Kassier Ernst Rückert, Schriftführer Dieter Chrocziel, Volker Baierl, Matthias Bittner, Dieter Kraus, Elmar Hirscheider, llse Meyer, Irmgard Rupp, Rita Sturm und Doris Vinzens. Erleichtert war man, dass alle wichtigen Funktionen besetzt werden konnten und dass auch die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder ihre weitere Unterstützung zugesagt haben. Die drei Cafés während des Jahres werden künftig im Saal ausgerichtet. Das nächste findet am 13. Januar 2019 statt.

Beschlossen wurde, dass sechs Stühle für die museale Ausstellung angeschafft werden, ehe Vorstandsmitglied Dieter Chrocziel einen Filmausschnitt über das Arntaler Kupfer zeigt, wie es auch in der Firma Gilardi in Allersberg verwendet wurde. Darauf hingewiesen wurde, dass die Internetseite des Fördervereins überarbeitet und neu gestaltet wurde und dass auch der zweite Fabriktreff mit ehemaligen Mitarbeitern der Manufaktur gut angekommen ist.

Ein großes Anliegen ist es dem Verein, dass die Sanierung des Gilardianwesens weitergeht. Es stehen die Gestaltung der beiden Höfe sowie die Sanierung des Haupthauses an, für die es auch Fördermittel aus Berlin gibt.