Regensburg - Durch aufwendige Ermittlungen ist es Kriminalbeamten gelungen, einen Tatverdächtigen für zwei Einbrüche im Stadtgebiet von Regensburg zu identifizieren - er sitzt nun in Untersuchungshaft.
Das teilt die Polizei in ihrem Bericht mit.
An einem Sonntagnachmittag im September war nach Mitteilung der Polizei ein damals Unbekannter gewaltsam in ein Geschäftsgebäude im Regensburger Gewerbepark eingedrungen, wo er rund 500 Euro Schaden verursachte und Wertgegenstände im Wert eines dreistelligen Eurobetrages entwendete.
Pflanzen waren wohl nicht das Ziel des Einbrechers, der im November nachts in einen Blumenladen in der Prüfeninger Straße einbrach und dort insbesondere Schmuck und Bargeld entwendete. Neben dem Diebstahl im niedrigen fünfstelligen Eurobereich hatten die Geschädigten einen Schaden von rund 2000 Euro zu beklagen. Die Erfahrung und die regelmäßige Gesamtschau der Einbruchskriminalität in ihrem Zuständigkeitsbereich kam den Fachermittlern nun zu Gute. Im ständigen Abgleich der Fälle im Stadtgebiet, durch Spurenauswertungen und aufgrund weiterer Hinweise gelang es nun, einen 39-jährigen Mann als Tatverdächtigen zu ermitteln. Dieser ist bereits mehrfach, auch wegen ähnlicher Delikte, polizeilich in Erscheinung getreten.
Nach seiner Festnahme wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt und der Haftbefehl umgehend vollzogen. Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ist auch, ob der Tatverdächtige für weitere Einbrüche in Frage kommt.
DK
