Roth
Verborgene Schätze in der Heimat

23.07.2010 | Stand 03.12.2020, 3:50 Uhr

Der Rothsee gehört zu den 62 Naturschutzgebieten in Mittelfranken. Die neue Karte der Regierung von Mittelfranken lädt zur ausgiebigen Besichtigung der Gebiete im Landkreis Roth ein. - Foto: Geim

Roth (HK) Die Regierung von Mittelfranken hat für die Landkreise Nürnberger Land, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen drei neue Karten einer geplanten Serie über die 62 Naturschutzgebiete Mittelfrankens herausgegeben. Die Karten sind ein Angebot an Bürgerinnen und Bürger, die die "Perlen" ihrer mittelfränkischen Heimat mit ihren teilweise verborgenen Schätzen entdecken wollen.

Die zehn Naturschutzgebiete des Landkreises Roth präsentieren sich zum Beispiel mit den vier wasserorientierten Naturschutzgebieten am Brombach- und Rothsee, den bunt blühenden Feuchtwiesen an der Thalach im südlichen Landkreis und mit urtümlichen Schluchtwäldern bei Untermässing.

 
Die Karte für den Landkreis Nürnberger Land mit seinen acht Naturschutzgebieten lädt zu den seltenen Flechten-Kiefernwäldern südlich Leinburg, den malerischen Pegnitzauen zwischen Ranna und Michelfeld und in die Juratäler, wie zum Beispiel das "Rinntal bei Alfeld", ein.

Die dritte neue Karte stellt die 14 Naturschutzgebiete des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen vor, unter denen sich die "Juratrockenhänge mit der Felsgruppe 12 Apostel" im Altmühltal, die landschaftlich besonders reizvolle "Steinerne Rinne bei Wolfsbronn" und der "Märzenbecherwald bei Ettenstadt" befinden.