Hohenwart
VdK zufrieden

2013 gab es etliche Erfolge zu verbuchen

18.03.2014 | Stand 02.12.2020, 22:56 Uhr

Hohenwart (pee) Gut besucht war auch dieses Jahr wieder die Jahreshauptversammlung des VdK Ortsverbandes Hohenwart. Neben den Mitgliedern waren auch Bürgermeister Manfred Russer und Sozialreferent Manfred Klusch zur Versammlung erschienen. Neben dem Vortrag von Klusch standen auch zahlreiche Ehrungen auf dem Programm: So ehrte der Vorsitzende Willi Irnhauser Barbara Haberer zu 50 Jahren Mitgliedschaft und gratulierte Lothar Dirscherl, Franz Neukäufer, Karl-Heinz Kraus, Ulrike Heinzlmeier, Johann Lethmeir und Martha Greger für zehn Jahre im Verein.

In seiner Präsentation ging Manfred Klusch insbesondere auf die Veränderungen bei den Renten ein. Er bezeichnete das Jahr 2014 für den Sozialverband VdK als ein „sozialpolitisch hochspannendes Jahr“. Themen wie das Rentenpaket wurden angesprochen: Hier sehe der VdK die richtige Richtung eingeschlagen und als besonderen Erfolg werte der Verein die Besserstellung von älteren Müttern durch die sogenannte Mütterrente. Als Ziel habe sich der VdK die volle Anerkennung von drei Kindererziehungsjahren für alle Mütter, unabhängig vom Geburtsjahr der Kinder, gesetzt, führte Klusch aus.

Die Rente mit 63 Jahren werde ebenfalls vom VdK begrüßt. Allerdings sollten auch besonders belastete Personengruppen wie Langzeitarbeitslose oder schwerbehinderte Arbeitnehmer entsprechende Berücksichtigung finden, so die Meinung im Verein. Wesentlich beigetragen habe der VdK auch zu den Verbesserungen in der Erwerbsminderungsrente. Und dass der VdK bei den Renten Druck gemacht hat, habe sich, so Klusch, auch gelohnt.

Die Schlagkraft des VdK führt er auf seine rund 620 000 Mitglieder in Bayern zurück. Seit der Jahrtausendwende habe der VdK im Freistaat seine Mitglieder um mehr als die Hälfte steigern können. Im vergangenen Jahr hätten täglich durchschnittlich 142 Frauen und Männer einen VdK-Mitgliedsantrag ausgefüllt, erzählte der Referent. Doch dürfe sich der VdK jetzt nicht auf seinem Erfolg ausruhen, gibt Klusch zu bedenken, da es in der Sozialpolitik weiterhin viel zu tun gebe.