Manching (smd) Nach einem Jahr als Chorleiter und Organist in der Kirche St. Peter in Manching und St. Bartholomäus in Oberstimm hat sich der Vollblutmusiker, Dirigent und Komponist Uwe Liefländer, vollkommen in sein Umfeld integriert und ist Dank seiner hervorragenden Arbeit bei seinen Chormitgliedern anerkannt und bliebt.
Sein Betätigungsfeld ist vor allem die Kirchenmusik. Man kann es nur erahnen, welches Talent in ihm steckt, wenn Liefländer mit voller Hingabe den Gottesdienst an der Orgel mitgestaltet.
An diesem Sonntag, 21. Juli, werden die Gottesdienstbesucher in der Kirche St. Peter in Manching ab 10 Uhr eine Uraufführung der ungewöhnlichen Art erleben. Der Männer- und Frauenchor St. Peter singt gregorianische Choralmelodien und wird vom bekannten Ingolstädter Bläserensemble der Markuskirche mit Posaunen und Trompeten begleitet. Liefländers Sohn Andrew wird mit einem jubelnden Baritonsolo, das Liefländer in ein paar Nächten komponierte, die Messe bereichern. Maestro Liefländer, der aus Kanada kommt, war 30 Jahre als Organist, Dirigent, Komponist und Professor dort tätig. Seine kirchenmusikalischen Kompositionen umfassen Oratorien, Choräle, orchestrale Stücke und solche für Kinderchöre.
Ein fröhliches Stück mit tänzerischen Rhythmen ist aus der Feder von Liefländer, Kirchenmusiker der Diözese Augsburg und Direktor der sakralen Musikgesellschaft. Chöre und Bläser werfen sich gegenseitig die Melodien beschwingt zu. Der Titel der Komposition lautet "Bringet Lob dem Osterlamm" und symbolisiert die Osterfreuden über die Auferstehung Christi.