Hilpoltstein (HK) Im Fabelrennen bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii haben hinter dem deutschen Titelverteidiger Patrick Lange auch einige Eisenmänner geglänzt, die den Triathlonvereinen aus dem Landkreis Roth angehören. Die beste Leistung lieferte dabei Lasse Ibert vom Rother Triathlonverein Team twenty.six ab.
Der 32-jährige Nürnberger blieb in 8:57:33 Stunden nicht nur unter der angestrebten Neun-Stunden-Marke, sondern erreichte damit auch ein Top-100-Ergebnis bei diesen Ironman-Titelkämpfen. Zusätzlich zum 91. Gesamtrang unter den insgesamt 1667 Männern belegte Ibert auch den 21. Platz in seiner Altersklasse M30-34.
Nichts mit der erhofften Titelverteidigung ist es für Wolfgang Schmatz, ebenfalls vom Team twenty.six, geworden. Der dreifache Altersklassenweltmeister aus Amberg musste sich dieses Mal mit seiner Zeit von 9:36:09 Stunden mit dem Vizetitel in der Klasse M55-59 begnügen. Als Dritter im Rother Team kam Martin Hauf nur wenige Minuten nach Schmatz ins Ziel. Mit seiner Zeit von 9:39:36 Stunden landete der Nürnberger Hauf auf dem 70. Platz seiner Altersklasse M40-44.
Als einziger Rother Landkreisbürger, der es heuer zur Ironman-WM nach Hawaii geschafft hat, kam Stephan Weber ins Ziel. 9:28:05 Stunden benötigte der 41-jährige Rednitzhembacher für das legendäre Rennen auf der Pazifikinsel über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen. Damit belegte er den 48. Platz in seiner Altersklasse M40-44 und den 328. Gesamtrang. Keinen guten Tag erwischte dagegen Webers Trainingspartner Philip Pasch. Der Schwabacher quälte sich nach 12:11:37 Stunden ins Ziel, als Vorletzter der Altersklasse M25 und auf Gesamtrang 1353.
