Göggelsbuch (HK) "Jetzt kommt er, schau, der Nikolaus": Für die Kinder war der Besuch des Heiligen Mannes der Höhepunkt bei der Adventsfeier der Expositur Göggelsbuch im Jugendheim St. Georg.
Kaplan Marcel Akoumany nannte den Nikolaus den Freund der Kinder, der dem Brauchtum zufolge auch Schutzheiliger ist. Die Mitglieder des Göggelsbucher Pfarrgemeinderats Rita Mederer, Renate Schneider und Ute Harrer, erstmals nach den Neuwahlen in leitender Funktion, freuten sich über ein volles Haus. Die Adventfeier, die vom vorherigen Pfarrgemeinderat mit Evi Fleischmann und Maria Schüssel eingeführt wurde, erfreut sich großer Beliebtheit.
Vieles zur Unterhaltung hatte das Pfarrgemeinderatsteam eingeprobt, so dass der Nachmittag überaus kurzweilig war und die Zeit wie im Flug verging. Unterstützt wurde das Team von den beiden Erzieherinnen Stephanie Mitterer und Kerstin Eimer.
Für den Start im Programm sorgten die Kindergartenkinder mit einem Fingerspiel, mit dem sie gleich die Herzen der Besucher eroberten . Das Lied "Alle Jahre wieder" spielten Maria und Annika auf der Gitarre, ehe mehrere Buben und Mädchen die Nikolauslegende in Gedichtform vortrugen.
"Ich schenk dir einen Sonnenstrahl", lautete der Tanz der Erstklässler, der mit großem Beifall belohnt wurde. "Lieber guter Nikolaus" spielte Tina Schmidt auf der Geige, "Morgen, Kinder wird’s was geben" brachte Richard Mederer mit dem Bariton zu Gehör und auf dem Keyboard spielte Michaela Endres "Lasst uns froh und munter sein". Danach folgte das Gedicht "Wo wohnt der Nikolaus, vorgetragen von einer Kinderschar und Lena und Maria spielten auf der Flöte "Vom Himmel hoch".
Einer der Höhepunkte war die Aufführung der Grundschüler "Unruhe in der Wolkenstube" bei der eine Schneeflocke zu den Kindern wollte, um für eine weiße Weihnacht zu sorgen.
Mit dem Lied "Sei gegrüßt lieber Nikolaus" empfingen die Kindergartenkinder den Heiligen Nikolaus und ein Gedicht hatten Daniel, Marie-Kristin und Viktoria für den Himmelsboten parat. Der Heilige Mann las aus seinem Goldenen Buch, schüttelte viele Kinderhände und verteilte Geschenke an die Kleinen.
Am Schluss der Feier unterhielt Kaplan Akoumany mit afrikanischen Klängen, zu denen alle kräftig mitmachten.
