Eining (DK) Der symbolische Startschuss für den Donau-Panoramaweg im Kreis Kelheim ist in dieser Woche in der Nähe von Eining bei Neustadt gefallen. Der neue Fernwanderweg führt auf 220 Kilometern von Neustadt bis nach Passau. Die Idee für das Projekt entstand beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim.
Dies hob dessen Vorsitzender, der Neustädter Bürgermeister Thomas Reimer (SPD), hervor.\t
Landrat Hubert Faltermeier (FW) ging auf die Chancen des Projekts Leader für den Kreis ein: Innovative Projekte wie dieser Fernwanderweg werden gefördert. Der Tourismusverband Ostbayern habe die Trägerschaft übernommen. Von den Kosten in Höhe von rund 196 000 Euro stammten 60 Prozent aus Fördermitteln.
Michael Braun, der Geschäftsführer des Tourismusverbands Ostbayern, unterstrich die Innovationskraft des Tourismusverbands im Landkreis Kelheim. Er dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.
Dann erläuterte Klaus Blüml-huber die Besonderheiten des Wanderweges im Landkreis Kelheim. Vom Reiz der morgendlichen Hopfengärten in der Hallertau, die den Wanderer gerade jetzt zur Hopfenzeit besonders erfreuen, über das Römerkastell Abusina in Eining und die Auenlandschaft der Donau zwischen Neustadt und dem Kloster Weltenburg mit dem Donaudurchbruch sowie der Stadt Kelheim sei für den Wanderer ein abwechslungsreiches Angebot an Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten geboten. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Region mit dem Donau-Panoramaweg um eine Attraktion reicher geworden ist, und die Donau touristisch besser in Szene gesetzt wird“, sagte der Geschäftsführer Blümlhuber.
