Kipfenberg (mrt) Am Faschingswochenende fanden in Pöttmes (Frauen) und Aichach (Männer) die Endläufe der Kegel-Kreismeisterschaften statt.
Bei den Damen konnte sich Ulrike Müller von Römercastell Kipfenberg) nach 437 Holz im Vorlauf und 449 Holz im Endlauf mit starken 886 Holz als Kreismeisterin feiern lassen. Daniela Regnat (SV Eitensheim /872 Holz) und Bettina Roschu (SKV Ingolstadt/869) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Yaniris Gößl-Tineo (Kipfenberg) verpasste mit guten 846 Punkten um drei Holz die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft und wurde Sechste. Nach dem Vorlauf lag ihre Vereinskameradin Daniela Guggenmos mit 441 Holz noch im Titelrennen, doch mit schwachen 388 Holz und einer Gesamtleistung von 829 Holz stürzte sie auf den zehnten Rang ab.
Bei den Juniorinnen waren die drei Starterinnen aus Kipfenberg nicht auf den vorderen Plätzen zu finden. Katharina Schröder-Kukler (815 Holz) kam nach einer schwachen Leistung im Endlauf (393) nur auf den sechsten Platz. Michaela Köppel dagegen konnte sich steigern und erreichte mit 813 Holz Rang sieben. Auch Martina Müller (801) erwischte nicht ihren besten Tag und musste sich mit dem achten Platz begnügen. Raphaela Kummer vom SKV Ingolstadt holte sich mit 929 Holz sehr überzeugend den Titel.
In der Königsdisziplin konnte sich Dietmar Brosi vom SC Mühlried gleich im ersten Jahr bei den Herren durchsetzen. Mit 919 Holz im Vorlauf und dem besten Endlaufergebnis von 957 Holz wurde er mit 1876 Holz Kreismeister bei den Herren. Bernd Köppe (SKV Manching (883/956 = 1839) kegelte sich auf den zweiten Platz hoch. Der Kipfenberger Christian Guggenmos lag mit 898 Holz im Vorlauf auf Rang sechs; als er im Endlauf 929 Holz folgen ließ, reichten seine 1827 Holz noch zum dritten Platz. – Weitere Platzierungen der Kipfenberger: 9. Mario Strauß 1790, 14. Bernd Klüber 1776, 18. Thilo Meir 1750, 24. Isidor Wenzl 1711; Roland Bauer als 32. (1553) war wegen einer Verletzung gehandicapt.
Bei den Junioren lag Manfred Hanikel (Kipfenberg) mit 884 Holz nur zwölf Punkte hinter dem führenden Thomas Berk, der mit 1770 Holz Dritter wurde. Hanikel war klarer Favorit auf den Titel, denn in der Bayernliga spielt er eine tolle Saison. Doch seine Leistung von 896 Holz und der Gesamtzahl von 1780 Holz reichte um ein Holz nicht, um an Markus Öxler vorbeizukommen. Der Karlshulder lag nach 848 Holz im Vorlauf abgeschlagen auf den zehnten Platz, doch seine 933 Holz reichten mit 1781 Holz für den überraschenden Titelgewinn.
