Neuenhinzenhausen
Übungsfleiß zahlt sich aus

13 Mitglieder der Feuerwehr Neuenhinzenhausen legen erfolgreich ihr Leistungsabzeichen ab

15.10.2020 | Stand 02.12.2020, 10:21 Uhr
13 Feuerwehrleute legten in Neuenhinzenhausen ihr Leistungsabzeichen ab. −Foto: FW Neuenhinzenhausen

Neuenhinzenhausen - Elf Männer und zwei Frauen der Feuerwehr Neuenhinzenhausen haben in zwei Gruppen das Leistungsabzeichen "Gruppe im Löschaufbau" abgelegt. Dabei musste n innerhalb einer vorgeschrieben Sollzeit ein Löschangriff aufgebaut und ein fiktiver Brandherd - bestehend aus drei Eimern - abgelöscht werden. Wasserentnahmestelle war die Schambach.

Zur Prüfung gehörte auch die Vorführung von Knoten und Stichen. Bei bestimmten Leistungsstufen waren zusätzlich noch Fragebögen zu beantworten, die sich um Gerätschaften, Erste Hilfe und auch Gefahrgut drehten. Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Franz Waltl aus Pförring, Kreisbrandmeister Markus Feßlmeier aus Altmannstein und Kommandant Günther Sperr aus Schamhaupten. Auch Altmannsteins Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) und der örtliche Marktrat Thomas Buchner (CSU/PW) sowie etliche Zuschauer aus dem Dorf ließen es sich nicht nehmen, den beiden Gruppen zuzuschauen.

Die Teilnehmer erreichten folgende Stufen: Stufe 1 (Bronze) gab es für Peter Wiese, Jonas Kraus und Lena Betz, Stufe 3 (Gold) für Fabian Frankenberger und Fabian Scheiblecker. Das Abzeichen für Stufe 4 in Gold-Blau sicherten sich Dohrn Thiesen, Lorenz Thiesen, Bastian Schels und Vize-Vorsitzender Peter Bierschneider. Stufe 5 (Gold-Grün) sicherten sich Kommandant Thomas Berwerz, Feuerwehr-Vorsitzender Franz Brickl und Andrea Scheiblecker. Christian Haunschild kann sich mit Stufe 6 das Abzeichen in Gold-Rot ans Revers heften.

Die Feuerwehrleute wurden von Kommandant Thomas Berwerz und seinem Stellvertreter Nikolaus Pfaller fit gemacht für die Prüfung. Als Gruppenführer fungiert Dohrn Thiesen. Kommandant Berwerz freute sich am Prüfungstag über drei Neulinge, die zum ersten Mal für ein Leistungsabzeichen antraten. Bürgermeister Hummel, Kreisbrandmeister Feßlmeier und Kreisbrandinspektor Waltl lobten die Zusammenarbeit und die Ausbildung in Neuenhinzenhausen. Corona stellte die Feuerwehr besonders vor Herausforderungen, so mussten etwa Hygienevorschriften eingehalten werden. Sowohl bei den Übungen und auch bei der Prüfung trugen die Feuerwehrleute einen Mund-Nasen-Schutz.

DK