Ingolstadt
Überraschungserster und schwächelnde Favoriten

Kreisliga: TSV Etting nach der Hinrunde vorn – Karlshuld und Kraiberg hinken Erwartungen hinterher

10.12.2015 | Stand 02.12.2020, 20:26 Uhr

Verschiedene Ausgangssituationen: Für Mathias Grünwald (rechts) und den FSV Pfaffenhofen geht der Blick nach unten, Mehmet Özler und der FC Hepberg wollen zur Spitze aufschließen. Arch - foto: Rimmelspacher

Ingolstadt (DK) Die Hinrunde der Kreisliga 1 bot spannende Spiele, viel Kampf – und auch die eine oder andere Überraschung. Wir beleuchten die Situation der 14 Vereine.

n TSV Etting, 1. Platz, 33:20 Tore, 28 Punkte: Völlig überraschend steht der TSV Etting an der Ligaspitze, nachdem erst im Juni in zwei Relegationsspielen der Klassenerhalt gesichert worden war. Mit dem neuen Spielertrainer Dejan Micic und einigen Verstärkungen lief es von Beginn an gut und der TSV stand immer auf einem der ersten beiden Plätze. Einzig die zwei Heimniederlagen gegen den VfB Eichstätt II und Schlusslicht FC Hitzhofen trübten kurzzeitig die Laune. Dennoch ist Etting aktuell das beste Heimteam und auch auswärts noch ungeschlagen. Mit einem furiosen 6:3 gegen den starken Aufsteiger TSV Großmehring verabschiedeten sich der TSV in die Winterpause. Yannik Bienhaus hievte sich mit drei Treffern in diesem Spiel noch an die Spitze der Torjägerliste (aktuell zehn Treffer). „Wir sind auch überrascht, dass wir nach der Vorsaison jetzt ganz vorn stehen. Allerdings wusste ich, dass wir mit der Qualität und der Breite des Kaders weiter oben mitspielen können. Die Neuzugänge haben gut eingeschlagen, aber auch die anderen Spieler haben sich gut entwickelt.“ zog Micic sein positives Fazit. Bei der Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft belegte der TSV Etting punktgleich mit dem Ersten Platz zwei und nimmt damit an der Endrunde teil. Ole Noren verlässt in der Winterpause berufsbedingt den Verein und wechselt wieder in seine Heimat nach Schweden.

n VfB Eichstätt II, 2. Platz, 26:19 Tore, 24 Punkte: Die Bezirksligareserve schloss mit dem neuen Trainer Sepp Schiebel nahtlos an die starke Rückrunde der Vorsaison an. Zu Hause musste sich der VfB in den ersten vier Heimspielen jeweils mit einem Remis zufriedengeben und vergab einige Punkte. Auswärts blieb das Team lange ungeschlagen, ehe im „Skandalspiel“ in Geisenfeld mit 0:5 verloren wurde. Hier trug aus Sicht der Eichstätter Schiedsrichter Inderwies mit zwei Platzverweisen im ersten Durchgang maßgebend zur Niederlage bei. Ansonsten verlor der VfB nur noch beim TSV Oberhaunstadt (1:4). Als einzige Mannschaft neben dem TSV Gaimersheim ist der VfB zu Hause noch ungeschlagen. „Der zweite Platz ist für uns völlig überraschend. Wir haben natürlich auch von den Abstellungen der ersten Mannschaft profitiert“, sagte VfB-Trainer Sepp Schiebel. In der Rückrunde stoßen die lange fehlenden Johannes Werler, Benedikt Breitenhuber und Fabian Bacherle wieder zum Team. David Kramek und Ahmend Dragidella hingegen verlassen den Verein.

n FC Sandersdorf, 3. Platz, 35:21 Tore, 23 Punkte: Mit dem neuen Trainer Emin Ismaili spielte der FC Sandersdorf eine tolle Vorbereitung. Die ersten beiden Spiele verlor der FC allerdings, kam danach aber in die Spur und kletterte bis auf Rang drei. Vor allem bei den Spielen gegen Geisenfeld (6:1), Oberhaunstadt (6:2), in Großmehring (4:0) und in Pfaffenhofen (4:0) zeigte das Team tollen Offensivfußball und stellt mit 35 Toren die beste Offensive der Liga. Spielertrainer Ismaili ist mit sieben Treffern bester Torschütze. Aber auch Tobias Neumayer (6), Sandro Rott (6) und Philipp Pröbstl (4) sind immer für einen Treffer gut. „Mit dem dritten Platz sind wir sehr zufrieden. Zum Schluss hatten wir einen guten Lauf und es war schade, dass die Winterpause kam. Wir haben keinen Druck und wollen auch im neuen Jahr vorn mitspielen“, sagte Ismaili. Im Kader wird es keine Veränderungen geben.

n TSV Großmehring, 4. Platz, 29:23 Tore, 21 Punkte: Nach dem souveränen Aufstieg in die Kreisliga hielt die Elf von Spielertrainer Stefan Hoffmann auch von Beginn an in der Kreisliga gut mit und war durchweg im oberen Tabellendrittel platziert. Mit einem Sieg im letzten Spiel vor der Winterpause in Etting hätte der TSV bis auf einen Punkt auf Platz eins aufschließen können. Durch die 3:6-Niederlage wurde aber die gute Ausgangslage hergegeben. „Wir sind sehr zufrieden mit Platz vier und 21 Punkten und damit auch voll im Soll. Wir haben uns sehr schnell an die Kreisliga gewöhnt. Der Vorteil war, dass unser Kader weitgehend derselbe und damit eingespielt war. In der Rückrunde gilt es, gut aus den Startlöchern zu kommen“, sagte TSV-Abteilungsleiter Christian Rossmann.

n FSV Pfaffenhofen, 5. Platz, 21:19 Tore, 20 Punkte: Die Ilmstädter starteten mit dem neuen Trainer Jochen Niemann sehr gut in die neue Saison und lagen am dritten Spieltag auf Platz eins. Danach fehlte aber die Konstanz und so richtete sich der FSV im oberen Mittelfeld der Tabelle ein. Vor allem zu Hause vergaben die Pfaffenhofener eine bessere Platzierung, da von den acht Spielen nur drei gewonnen wurden. Vor allem die 0:4-Heimniederlage zum Vorrundenabschluss gegen den FC Sandersdorf verhinderte den Anschluss an den Aufstiegsrelegationsplatz. „Mit der Leistung meiner jungen Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Wir haben vom Verein auch keinen Druck und wollen schönen Fußball zeigen“, resümierte Niemann. In der Winterpause schloss sich Torhüter Martin Schwürzer vom SV Türkisch Ingolstadt dem FSV an. Manuel Graswald wechselt dagegen zum FC Hepberg.

n TSV Ober-/Unterhaunstadt, 6. Platz, 25:33 Tore, 20 Punkte: Lange zierte der vom Trainerduo Servet Mengilli und Daniel Fries trainierte Vorjahresvierte das Tabellenende, denn nach fünf Spielen hatte der TSV erst einen Punkt auf dem Konto. Die endgültige Wende leitete ein 1:0-Sieg beim FSV Pfaffenhofen am neunten Spieltag ein. Mit vier Siegen vor der Winterpause kletterte das Team noch deutlich in der Tabelle nach oben und hat nun sogar wieder Platz zwei in Reichweite (vier Punkte Rückstand). Durch die herben Pleiten zum Saisonbeginn stellt der TSV die zweitschwächste Abwehr der Liga. „Der Start war eigentlich passabel und das erste Heimspiel haben wir unglücklich verloren. Danach mussten wir immer wieder auf einige Spieler verzichten und haben zu Recht einige Spiele verloren. Ende September wurde es wieder besser und die letzten Spiele waren sehr gut. Wenn das so weiterlaufen würde, dann könnten wir vorn angreifen. Aber aufgrund der vielen Studenten und Abwesenheiten ist es schwierig zu sagen, wie es laufen wird“, sagte Mengilli. Änderungen wird es im Kader voraussichtlich nicht geben.

n TSV Gaimersheim, 7. Platz, 21:16 Tore, 19 Punkte: Der TSV Gaimersheim hat einige Bestwerte in der Liga vorzuweisen. Nur einmal musste sich der Verein dem Gegner geschlagen geben und kassierte lediglich 16 Gegentore. Zehn Unentschieden sind ebenfalls Bestwert, allerdings vergab der TSV dabei einige Punkte und so landete das Team nach der Vorrunde nur auf Platz sieben. Zum Ende des Jahres wurden gar fünfmal in Folge die Punkte geteilt, ehe es im letzten Spiel beim SV Türkisch Ingolstadt die erste Saisonniederlage setzte (auswärts hatte es zuvor sieben Unentschieden gegeben). „Es war schon eine kuriose Vorrunde für uns. Wir wären sehr zufrieden gewesen, wenn wir beim SV Türkisch nicht verloren hätten. Von den zehn Unentschieden hätten wir sechsmal gewinnen müssen. Dann wäre es auch nicht schlimm gewesen, die anderen vier zu verlieren. Es ist eine sehr enge Liga und es bleibt spannend. Wir wollen auf jeden Fall anders als im Vorjahr nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben“, sagte Abeilungsleiter Marc Willenbockel.

n ST Kraiberg, 8. Platz, 28:25 Tore, 19 Punkte: Beim ST Kraiberg ging eine Ära zu Ende, als der Verein nach über fünf Jahren die Zusammenarbeit mit Spielertrainer Denis Dinulovic nach der Niederlage am drittletzten Spieltag vor der Winterpause in Hepberg beendete. Dinulovic hatte in seiner Zeit in Kraiberg über 100 Tore erzielt und führte auch in diesem Jahr zeitweise mit neun Toren die Torschützenliste der Kreisliga an. Mit einem großen Kader startete Kraiberg in die neue Saison und hoffte, vorne mitzuspielen. Doch der Saisonstart misslang, denn erst im fünften Saisonspiel gelang der erste Sieg. Trotz einiger weiterer Siege überzeugte das Team selten. Zu Hause gelang in sieben Spielen nur ein Heimsieg. „Über unser Fazit müssen wir nicht viel sagen. Wir hätten nicht den Trainer gewechselt, wenn wir zufrieden gewesen wären.“ Mit dem ehemaligen Landesligaspieler Wolfgang Rückel wurde ein neuer Trainer verpflichtet, der nur noch an der Seitenlinie steht. „Er war unser Topkandidat. Jeder ist jetzt voller Tatendrang. Allerdings dürfen wir jetzt auch keine Wunderdinge erwarten, denn der Trainer muss Spieler und auch die Liga erst noch kennenlernen.“ Verlassen werden in der Winterpause Murat Bezgin und Michael Liepold (DJK Schernfeld) den Verein. Mesut Tüter und Benjamin Bauer werden aus privaten Gründen pausieren. Bei den Neuzugängen laufen noch die Verhandlungen. Aufgrund des hohen Altersschnittes soll die Mannschaft aber in Zukunft verjüngt werden.

n FC Geisenfeld, 9. Platz, 28:26 Tore, 18 Punkte: Endlich stehen die Geisenfelder nach der Vorrunde einmal nicht auf einem Abstiegsplatz, nachdem dies in den vergangenen beiden Saisons jeweils der Fall war. Diesmal findet sich die Mannschaft im gesicherten Mittelfeld wieder. Gerade zu Hause präsentierte sich das Team bei nur einer Niederlage (gegen Spitzenreiter TSV Etting) sehr stark. Bei den Unentschieden in den letzten drei Partien vor eigenem Publikum gegen Karlshuld, Hitzhofen und Gaimersheim wurde eine noch bessere Platzierung vergeben. „Im letzten Drittel der Vorrunde haben wir einige Punkte verschenkt. Wir haben uns zwar jede Menge Chancen erarbeitet, diese aber nicht gut genutzt.“ bemängelte Coach Frank Falkenburger. Besonders erwähnenswert ist, dass die Hallertauer als einzige Mannschaft ohne Platzverweis auskamen. In der Winterpause nimmt der FC an zwei Hallenturnieren teil.

n FC Hepberg, 10. Platz, 17:21 Tore, 18 Punkte: Sehr miserabel verlief der Saisonstart für den Vorjahresdritten. Aufgrund vieler Urlauber wurden einige Spiele verloren und am sechsten Spieltag hatte das Team sogar die Rote Laterne inne. Paul Witek beendete aus persönlichen Gründen sein Engagement und Tobias Strobl, der zuvor Bayernligist Pipinsried trainiert hatte, übernahm. Er brachte wieder Stabilität in die Mannschaft, blieb sieben Spiele ungeschlagen und führte die Mannschaft ins Mittelfeld der Tabelle. Eigentlich wollte er das Amt nur bis zur Winterpause übernehmen, aber auf Drängen des Klubs übernimmt er seinen Heimatverein nun bis Saisonende, bevor er in der neuen Saison zu Landesligist SV Manching wechselt. „Über die weitere Zusage von Tobias haben wir uns sehr gefreut. Bis zur Rückrunde wollen wir dann den Trainer für die neue Saison finden“, sagte Vorstand Albin Steiner. „Weil viele Spieler in der Vorbereitung fehlten, hatten wir einen Fehlstart. Auch die Abgänge in der Offensive konnten wir zunächst nicht kompensieren. Die beiden Nigerianer, Torhüter Farug Lawal und Abdullah Usmani, haben uns sehr gut getan. Letzterer konnte leider verletzungsbedingt nicht viele Spiele bestreiten. Mit dem neuen Trainer waren wir ganz erfolgreich und haben nur in Sandersdorf verloren. Wir gehen jetzt gefestigt in die Rückrunde.“ Murat Bezgin (ST Kraiberg) und Manuel Graswald (FSV Pfaffenhofen) wechseln in der Winterpause nach Hepberg.

n SV Karlshuld, 11. Platz, 18:20 Tore, 17 Punkte: „Ich bin natürlich maßlos enttäuscht“, bilanzierte SV-Spielertrainer Den Lovric nach der Vorrunde. Als Topfavorit war der Bezirksligaabsteiger in die Saison gestartet und hatte auch eine sehr gute Vorbereitung absolviert. Aber in den Punktspielen lief es vor allem zu Hause nicht und nur zwei der sieben Heimspiele wurden gewonnen. Mit zwei Niederlagen verabschiedete sich das Team in die Winterpause. „Wir hatten zwar einige Verletzte, die wir aber mit unserem breiten Kader eigentlich kompensieren wollten. Es hat sich gezeigt, dass bei einigen Spielern die Qualität fehlt. Nur 18 Treffer sind auch enttäuschend (Anmerkung: Davon acht von Co-Trainer und Neuzugang Markus Hörmann). Wir hatten zwar genügend Chancen, die wir aber nicht gut genutzt haben. Hier bräuchten wir noch einen „Knipser“ im Sturm“, sagte Lovric.

n Türkisch SV Ingolstadt, 12. Platz, 20:31 Tore, 14 Punkte: Der Türkisch SV startete mit dem neuen Trainer Hugo Lopez ganz passabel in die neue Saison. Aber ab Ende September lief es nicht mehr und es folgten sechs Pleiten am Stück (darunter drei 1:4-Niederlagen). Wenigstens die letzten beiden Spiele vor der Winterpause in Hitzhofen und gegen Gaimersheim konnten gewonnen werden, so dass der TSV auf den Relegationsplatz kletterte. „Wir haben einige Spieler verloren und es war klar, dass es schwer wird. Anfangs haben wir eine gute Leistung gezeigt. Einige Spiele sind dann sehr unglücklich gelaufen. Es war sehr wichtig, dass wir die letzten beiden Spiele gewonnen haben. Ich habe keine Befürchtung, dass wir absteigen. Die Mannschaft wird es packen“, sagte Abteilungsleiter Fatih Topcu. Helfen sollen hier die Neuzugänge David Ibraimovic und Pavel Klauser, die beide vom VfR Neuburg kommen. Mit weiteren Spielern ist der Verein noch in Verhandlungen. Martin Schwürzer wechselt zum FSV Pfaffenhofen. In der Halle zeigte sich der SV gut in Form und gewann das Vorrundenturnier der Hallenkreismeisterschaft in Gaimersheim.

n FC Hitzhofen, 13. Platz, 14:25 Tore, 10 Punkte: Der Bezirksligaabsteiger wurde zum Saisonbeginn von Markus Jörg übernommen, der jahrelang für den VfB Eichstätt in der Bayernliga auflief. Seine Mannschaft konnte bisher noch kein einziges Heimspiel gewinnen und stellt mit 14 Toren den schwächsten Angriff der Liga. Nach dem 3:0 in Oberhaunstadt am zweiten Spieltag folgten acht Spiele ohne Sieg und so fand sich der FC am Tabellenende wieder. Dass das Team durchaus mithalten kann, zeigte ein überraschender 1:0-Erfolg beim Spitzenreiter TSV Etting. Dies war allerdings nur ein kleines Strohfeuer, denn es folgten wieder drei Partien ohne Erfolg. Lobenswert ist die faire Spielweise des FC. In der Fairnesstabelle belegt das Team Platz eins. „Mir war bewusst, dass es einige schwierige Saison wird. Aber mit dem Platz hatte ich nicht gerechnet. Unser Kader war in der Breite zu dünn und ich hoffe, dass der ein oder andere Verletzte zur Rückrunde wieder zur Verfügung steht“, sagte Jörg.

n SV Karlskron, 14. Platz, 18:34 Punkte, 10 Punkte: Der Aufsteiger, mit dem vom Ligakonkurrenten TSV Gaimersheim gewechselten Spielertrainer Markus Bauer, war während der gesamten Vorrunde in der Abstiegsregion zu finden und stellt mit nur vier Punkten die schwächste Auswärtsmannschaft der gesamten Liga. Mit 34 Gegentoren hat der SV die schwächste Abwehr der Liga und auch die 18 geschossenen Tore werden nur vom FC Hitzhofen unterboten. Zudem verlor Karlskron zehnmal – öfter als jedes andere Team. „Natürlich sind wir mit der Vorrunde nicht zufrieden, was verschiedene Gründe hat. Als Aufsteiger tut man sich immer schwer und wir hatten auch einige Abgänge zu verzeichnen. Einige Spiele haben wir auch nur mit einem Tor Unterschied verloren und manchmal hat auch einfach die Leistung der Spieler nicht gepasst. Wir müssen aber aus den Fehlern lernen und wollen in der Rückrunde den Klassenerhalt noch sichern.“ sagte Bauer. Nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch kann Maximilian Kopold in der Rückrunde die Mannschaft wieder unterstützen. Dies wird mit Sicherheit auch Marco Strasser, der wieder aus Engelbrechtsmünster nach Karlskron zurückkehrt. Strasser war im Vorjahr Torschützenkönig der Kreisklasse. Abgänge wird es beim SV Karlskron aller Voraussicht nach keine geben.