Zur neuen Erschließung des Bayernoilgeländes:
Mit dem Beginn der Arbeiten am Umbau der BAB-Ausfahrt IN-Süd entsteht ein mit Sicherheit stark befahrener Straßenanschluss an die bestehende Straße am Auwaldsee. Dieser Neubau, der den gesamten Besucherverkehr (Fußgänger etc.) zwischen der Stadt/Monikaviertel vom viel besuchten Auwaldsee-Erholungsgelände trennt, sollte zunächst mit einer Querungshilfe, mittlerweile nach Entscheidung des Tiefbauamtes mit einer nicht minder unzulänglichen Druckampel versehen werden. Meines Erachtens müsste es auch in einer Autostadt endlich möglich sein, dem schwächsten Verkehrsteilnehmer eine Straßenquerung zu ermöglichen, die dem betroffenen Personenkreis an dieser Stelle würdig und angemessen ist. Dies wäre eine Regelung mit Zebrastreifen und den Verkehrszeichen 350 (Blaues Schild Fußgängerüberweg) an jeder Straßenseite. Sinnvoll wäre es sogar, den Übergang wegen der am Auwaldsee viel besuchten Gastronomie bei Dunkelheit hinreichend zu beleuchten.
Hinsichtlich der Kommunalwahl 2020 wäre es sicher nützlich, wenn sich Parteien bzw. politische Gruppierungen für die bürgerfreundliche Lösung im Erholungsgebiet noch zeitgerecht einsetzen würden. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Nicht auch die letzte Straße muss dem rasch fließenden Autoverkehr auf Kosten der restlichen Verkehrsteilnehmer besonders an dieser Stelle geopfert werden.
Klaus Heidenreich
Ingolstadt
