Freystadt
Überall mindestens 30 Megabit

Glasfaserausbau in der Großgemeinde Freystadt vorerst abgeschlossen

20.12.2018 | Stand 02.12.2020, 14:59 Uhr
Über den vorläufigen Abschluss des Glasfaserausbaus in der Großgemeinde Freystadt freuen sich Thomas Braun, Roland Zeltner, Reinhard Trost, Alexander Dorr, Markus Sand und Rudolf Schiener (v.l.). −Foto: haz

Freystadt (haz) Das Glasfasernetz in der Großgemeinde Freystadt ist gewachsen und vorerst abgeschlossen. Rund 250 Haushalte können ab sofort Glasfaseranschlüsse nutzen und mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.

Abgeschlossen wurde der Glasfaser-Ausbau für Teile Freystadts und in den Ortsteilen Groß- und Kleinberghausen, Schneemühle, Burggriesbach (Stierbaumer Weg) und dem Aussiedlerhof bei Obernricht. In Freystadt wurden der westlichen Teil des Marktplatzes, die Asamstraße und in der Allersberger Straße die öffentlichen Gebäude wie Schule, Kindergarten und das Franziskanerkloster mit Glasfaser bis ins Gebäude ausgestattet.

"Für den Aufbruch in die digitale Zukunft brauchen wir eine leistungsfähige Breitbandversorgung", sagte Bürgermeister Alexander Dorr. "Die schnellen Internetanschlüsse sorgen dafür, das Städte wie Freystadt für die Bürger auch in Zukunft lebenswert bleiben." Dorr dankte der Telekom für die Erledigung dieses Bauabschnitts und zeigte sich erfreut, dass der Ausbau schneller vorangegangen sie als ursprünglich vorgesehen.

Roland Zeltner von der Neumarkter Außenstelle der Breitbandberatung Bayern, der die Maßnahmen begleitet hat, erklärte: "In der gesamten Großgemeinde Freystadt sind nun überall mindestens 30 Megabit pro Sekunde möglich". Der nächste Schritt sei, die Rathäuser und Schulen ans Glasfasernetz zu bringen.

Hierzu gab Reinhard Trost, der im Freystädter Rathaus für die gesamte IT-Entwicklung verantwortlich ist, bereits die Information, dass das Rathaus bereits bis Ende Februar angeschlossen wird. "Der Antrag läuft bereits". Wie Markus Sand, Regionalmanager der Telekom, betonte, habe sein Unternehmen in diesem Jahr rund 60 000 Kilometer Glasfaser in Deutschland verlegt. Dabei koste der Glasfaserausbau um die 80000 Euro je Kilometer. Bis zum Ende des Jahres werde das Glasfasernetz der Telekom auf rund 500000 Kilometer angewachsen sein. Sands Vergleich dazu: Das deutsche Autobahnnetz ist lediglich rund 13000 Kilometer lang.