Nürnberg (HK) Für "Schlafende Hunde" öffnen sich am Samstag, 23. November, von 18 bis 24 Uhr drei Orte des KunstKulturQuartiers Nürnberg in der Königstraße 93 für einen Abend zu einer gemeinsamen Spielfläche.
Über den Kinosaal im Filmhaus, die Ausstellungsräume des Kunsthauses und den alles verbindenden Glasbau des Künstlerhauses erstreckt sich ein Geflecht aus Performances, Soundinstallationen, Bargesprächen und Interventionen. Besucher sind eingeladen, sich zwischen Beschleunigung und Entschleunigung ihrer Zeit frei zu bedienen. Der Eintritt ist frei.
"Schlafende Hunde" operiert zwischen Festival, Symposium und Kunstausstellung. In dem sechsstündigen Programm, das von Michael Akstaller, Julia Hainz und Alexandra Hojenski kuratiert wird, greifen Interaktionen ineinander. Das Publikum ist eingeladen, ohne festen Zeitplan ein weit gestuftes Programm zu entdecken. Es gibt überall etwas zu hören, zu sehen und zu schmecken. Die eigene Neugierde gibt den Weg vor, das Interesse bestimmt den Aufenthalt. Werden die Beine müde, kann man verweilen und beobachten. Das Haus ist in Bewegung, die Ohren flattern.
Im Kunsthaus machen mit: Eva Borrmann (Nürnberg), Julia Liedel (Brüssel), DAF/Dynamische Akustische Forschung (Nürnberg), Marc Matter (Basel) und Marius Meusch (Nürnberg); im Filmhaus: Jasmine Guffond (Berlin/Australien), Timo Reuber (Unna), Ilan Katin (Berlin), Carmen Loch (Berlin); im Glasbau: Isabelle Enders (Nürnberg), Paolo Thorsen-Nagel (Berlin), Sara Lanner (Wien), Signe Raunkjaer Holm (Kopenhagen), Sofi Utikal (Wien), Tadaomi Kageyama (Köln) und Nele Jäger (Nürnberg). Weitere Information: www. schlafende-hunde-festival. de
