Beilngries (arg) Elf Rennradfahrer der Kolpingfamilie Beilngries haben sich gestern auf den Weg nach Burgeis in Südtirol gemacht.
Zehn Jahre Partnerschaft und enge Verbundenheit werden heuer gefeiert zwischen Burgeis und Beilngries, was die Kolpingfamilie mit ihrer Jubiläumsfahrt würdigt. Bereits 2008, zum Beginn der Partnerschaft, hatten die Kolpingradler diese Tour bewältigt.
Los ging es gestern nach einem gemeinsamen Gottesdienst und dem Segen von Domkapitular Josef Funk. Die erste Tourstrecke von Franz Braun, Karlheinz Brauneisen, Franz Bruckschlögl, Harald Wolfsteiner, Andreas Maget, Josef Mehringer, Chris Amrhein, Alois Schultes, Johannes Hundsdorfer, Michael Götzenberger und Leo Fehlner führte rund 170 Kilometer nach Mindelheim. Hier wurde in der Kolpingakademie übernachtet. Heute fahren die Rennradler weiter nach Prutz - rund 165 Kilometer sind dafür zu bewältigen. Als größter Anstieg ist das Hahntennjoch zu überwinden, das auf einer Strecke von rund 29 Kilometern das obere Inntal mit dem Tiroler Lechtal verbindet. Rund 1900 Meter hoch liegt dieser bei Radfahrern beliebte, kurvenreiche Gebirgspass.
Der Endspurt steht dann morgen auf dem Tourenplan, wenn es noch rund 126 Kilometer - ein kleiner Abstecher in die Schweiz ist inbegriffen - bis nach Burgeis sind. Dort dürfen sich die Rennradler erst einmal erholen. Am Samstag steht ein Ausflug auf die Schliningalm auf dem Programm und zurück geht es dann mit dem Bus, so dass die Ankunft gegen 20 Uhr in Beilngries sein soll. "Vielleicht schaffen wir dann sogar noch einen kleinen Volksfestbesuch", plant Organisator und Kolpingvorsitzender Edi Babiel, der die Radfahrer gemeinsam mit Klaus Förster und Markus Heimisch mit zwei Begleitfahrzeugen während der gesamten Tour betreut. Bürgermeister Alexander Anetsberger verabschiedete die Radler gestern am Kirchplatz. Er wünschte "eine unfallfreie Fahrt und Rückkehr. Und in Burgeis viele Grüße an alle aus Beilngries. "
