Ingolstadt (DK) Der DONAUKURIER schickt heute seine erste Regio Sprint mit über 160 Teilnehmern auf eine etwas mehr als 200 Kilometer lange Strecke durch den südlichen Landkreis Eichstätt. Mit dabei sind jede Menge automobile Raritäten von Baujahr 1922 bis 1979.
Die Oldtimer-Rallye, deren Start und Ziel auf dem Gelände des DK-Verlagshauses in Ingolstadt liegt, ist nicht nur ein Erlebnis für alle passionierten Autoliebhaber. Sie hat darüber hinaus auch symbolischen Charakter. Die Organisatoren – ein erfahrenes Team der alljährlich stattfindenden Donau Classic um Robert Faber – hat dafür nämlich eigens eine Strecke ausgewählt, die durch jene 14 Gemeinden führt, die der DONAUKURIER seit September des zurückliegenden Jahres mit einer regionalen Beilage bedient. "Die Heimatseiten für den südlichen Landkreis Eichstätt" ist der Untertitel von DONAUKURIER Regional.
Heimat ist auch ein Stichwort für die Regio Sprint. Denn für die Teilnehmer geht es nicht nur darum, die Tour anhand eines detaillierten Roadbooks zu absolvieren. Darüber hinaus ist darin nämlich auch ein Katalog mit 21 Fragen enthalten, die sich mit heimatkundlichen Themen beschäftigen. Etwa: Wie heißt das Schloss auf dem Felsen zwischen . . . ding und . . . berg?
Die beiden älteste Fahrzeuge stammen aus dem Baujahr 1922. Dabei handelt es sich um einen Ford T Touring, mit dem Andreas Wählt aus Kempten mit dabei sein wird. Zum einen. Zum anderen um einen Citroën B 14 G von Erich Berghold aus Dollnstein.
Start der Regio Sprint ist um 9 Uhr auf dem Parkplatz des DONAUKURIER an der südlichen Ringstraße. Von hier aus geht es über die Söhrstraße nach Lenting (9.19 Uhr). Hepberg (9.28), Wettstetten (9.46), Gaimersheim (9.56), Eitensheim (10.04), Buxheim (10.09), Hitzhofen (11.01), Böhmfeld (12.07), Stammham (12.22), Kösching (12.38), Mindelstetten (13.32), Pförring (14.00), Oberdolling (14.30), Großmehring (14.59) und zurück nach Ingolstadt auf das DEKRA-Gelände an der Steinheilstraße (15.16). Hier beginnt um 15.30 Uhr eine Wertungsprüfung für alle Teilnehmer. Dabei ist eine Slalomstrecke in einer vorgegebenen Sollzeit zu bewältigen.
Danach geht es zurück auf den Parkplatz des DONAUKURIER, wo um 20 Uhr die Preisverleihung im DK-Forum stattfinden wird.
Bei den angegebenen Zeiten handelt es sich um Circazeiten, die sich jeweils auf das erste Fahrzeug beziehen. Dabei kann es zu Abweichungen kommen, weil die Teilnehmer selbst entscheiden, ob sie eine Pause von maximal 30 Minuten einlegen.
